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Wünschen
Gefühlt haben wir eine recht klare Vorstellung vom Leben, wie es sein sollte. Wir haben alle ähnliche Wünsche. Wir wollen gesund sein, wir wollen sorgen-, schmerz- und angstfrei leben. Wir wollen, dass es unseren Lieben gut geht und noch vieles mehr. Religiöse Menschen bitten um göttliche Unterstützung. Andere, die sich mehr mit der Kraft der Gedanken auseinandersetzen, versuchen, nur das Richtige, nur Positives zu denken. Egal ob mit göttlicher Unterstützung oder der Kraft der Gedanken:
Wehe, wenn´s nicht klappt, wenn das Leben nicht wie gewünscht läuft.
Dauerstress! Unser kläglicher Alltag.
Es gibt einen anderen Weg. Der schließt das Wünschen, das positive Denken oder die göttliche Unterstützung nicht aus, aber er erweitert die Möglichkeiten. Es ist ein Weg, bei dem man alle Herausforderungen, die einem das Leben vor die Füße wirft, als Lernschritte für die Persönlichkeitsentwicklung annimmt. Als Möglichkeit, sich zu verändern, um ausgeglichener und wohlwollender zu werden.
Wer Herausforderungen als persönlichen Lernschritt annimmt, erlebt weniger Stress!
Viele Menschen, denen etwas Schlimmes oder Unangenehmes passiert, regen sich auf. Das stresst. Ständig drehen sich die Gedanken um die Missstände. Oder etwas passiert, dessen Tragweite und Konsequenzen man nicht abschätzen kann. Bestes Beispiel: Die Corona-Pandemie. Daraufhin malen sich viele Horrorszenarien aus, sie können damit überhaupt nicht aufhören. Ebenfalls Stress. Viel Stress. Dauerstress.
Wenn Sie eine Herausforderung als Lernschritt ansehen,
verändert sich Ihre Einstellung zur Situation.
Ihre Gedanken drehen sich dann nicht mehr darum, dass die Situation verschwinden oder anders sein sollte. Stattdessen überlegen Sie, was Sie aus der Situation lernen können. Sie sind dankbar für die Lernchance. Diese Gedanken verursachen keinen Stress. Insgesamt werden Sie auch viel weniger hilflos in dem Gedankenwirrwarr verstrickt.
Hört sich simpel an. Leider ist Ihr Gehirn von der geänderten Sichtweise nicht sofort überzeugt. Es wird immer wieder, weil so gewohnt, in seine alten Denkmuster fallen und sich Sorgen machen, Ängste produzieren oder eine schwierige Situation einfach nur weghaben wollen.
Sie trainieren Ihr Gehirn, indem Sie sich in schlimmen Momenten immer wieder fragen: Was kann ich aus der Situation lernen? Oder Sie sich innerlich für die Lernchance bedanken. Jedes Mal, wenn Ihnen das gelingt, haben Sie sich in Ihrer Persönlichkeit ein klein wenig weiterentwickelt.
Irgendwann werden Sie automatisch in diesen neuen Mustern denken!
Dann ERLEBEN Sie tatsächlich keinen Stress mehr.
Das kann dauern. Soll Sie aber nicht abschrecken, denn jeder kleine Erfolg reduziert den Stress bereits.
Praktisches Beispiel: Die tägliche Corona-Angst ist Ihre große Chance, endlich mal über Schutz, über Vorsorge nachzudenken und zu – lesen. Sie lassen – längst überfällig – Ihr Vitamin D, Ihr
Aminogramm messen. Sie verstehen plötzlich, weshalb Sie leere Kohlenhydrate tatsächlich wie ein Gift meiden MÜSSEN, weshalb Sie täglich laufen MÜSSEN ... merken Sie was? Sie haben plötzlich genug zu tun … und keine Zeit mehr fürs Angsthaben.
PS: Dahinter der GOLDENE Gedanke: Nie rückwärts denken, in die Vergangenheit. Nie mehr. Nur noch voraus – in die spannende, strahlende Zukunft. Mit jedem Tag ein völlig neues Leben – anstreben. Nämlich Lebensfreude, Lebensglück. Nach vorne denken – nie mehr zurück. Und was denken? Na, haben Sie doch ... soeben gelesen.