Fragt mich entsetzt ein in Ehren ergrauter Patient, dem ich die gestrige News schon einmal vorab zukommen ließ. „Ich soll mich jetzt wirklich von rohem Fleisch ernähren? Mein ganzes Leben? Wenn ich wieder schwarze Haare haben möchte?“

Nix verstanden.

Weil es vielleicht doch wichtig ist, nochmal ganz langsam. Graue Haare sind das Resultat. Eines Ungleichgewichtes zwischen freien Radikalen und Antioxidantien. Und sind das Resultat von Mangelzuständen, zum Beispiel Methionin. Dafür können Sie oft nichts: Das wird bei jeder Virusabwehr verbraucht. Sagt Ihnen ja niemand. Jahre später… graue Haare.

Es geht zunächst also um die Balance im Leben. Um ein Gleichgewicht. Wie man die erreicht, ist Ihnen ja bis zum Überdruss bekannt:

  • Täglich richtige Bewegung. Schon allein zur Sauerstoffversorgung des Körpers.
  • Genetisch korrekte Kost. Einschließlich NEM für genügend Antioxidantien und Methionin.
  • Tägliche Meditation, also Entspannung. Die Hauptursache der schädlichen freien Radikale ist bekanntlich Stress.

Das wusste die Besitzerin des schwarzen Hundes, der auf einmal grau wurde. Die wusste

  • Der Hund rennt jeden Tag. Darum muss sie sich nicht kümmern.
  • Der Hund meditiert jeden Tag. Der träumt so vor sich hin. Der ist in Summe stressfrei. Darum muss sie sich auch nicht kümmern.
  • Also blieb nur noch die Ernährung. Kaum wurde die Ernährung genetisch korrekt (ein Wolf frisst nun einmal nur rohes Fleisch), wurde bei dem Hund (bei Ihnen noch lange nicht) die grauen Haare schlagartig wieder schwarz.

Besser kann man das ganze durchsichtige Bild nicht beweisen.