Hat mich genauso wie Sie Jahre, Jahrzehnte beschäftigt. Diese Frage. Dieses scheinbar nur schwer lösbare Problem. Dabei geht es hier doch um … alles. Buchstäblich. Denn: Sollte unser Lebenszweck wirklich nur Schufterei, Kummer, Leid, Schmerz, Verzweiflung sein? Könnte man fast meinen …

Also noch einmal: Wie erzeugt man Glück?


  • Mit Drogen. Einverstanden. Der verzweifelte Weg von hunderten Millionen unserer Mitmenschen. Geht auf Dauer regelmäßig schief.
  • Mit Mikronährstoffen? Also den Bausteinen unserer Glückshormone? Ja, gut, klappt auch relativ häufig. Man wird ein bisschen zufriedener, entspannter im Leben. Nur: Täglich Kapseln schlucken …?

Geht´s nicht auch natürlich? Auf natürlichem Wege? Doch. Ja. klappt auch. Haben Millionen Menschen vor Ihnen erkannt, geübt, manche auch schriftlich weitergegeben. Darf ich zitieren?


„Glück lässt sich durch Wahrnehmung von Glück erzeugen.“


Das war´s. Noch einmal ein bisschen langsamer: Wenn Sie Ihre Wahr-nehmung (bedenken Sie dieses Wort!) immer wieder gezielt auf schöne Dinge richten, werden Sie nach einiger Zeit feststellen, dass Ihr Gehirn eine neue Angewohnheit entwickelt. Dass Ihr Gehirn anfängt automatisch nach schönen Dingen, anstatt wie bisher nach potentiellen Problemen Ausschau zu halten. Sobald dieser Automatismus einmal in Gang gesetzt ist, ist er kaum noch aufzuhalten.


Kaum noch …. Wenn Sie freilich täglich die Corona-Berichterstattung im Fernsehen, in der Zeitung, in den Social-Media verfolgen, dann wird´s leider nix mit dem Automatismus. Dürfte einleuchten.


Sehen Sie, deshalb bewundere ich meine kluge Frau so sehr. Recht spät erst – typisch Mann – hab´ ich verstanden, dass sie diese Technik täglich übt. Mit dieser Technik lebt. Seit Jahrzehnten. Inzwischen gar nicht mehr anders kann.


Die hat noch nie Fernseh-Nachrichten geguckt. Nimmt praktisch nie eine Zeitung in die Hand. Die lebt lieber in Literatur, in Dichtung. Heute weiß ich: lebensklug. Nicht sehr häufig.


Und diese meine kluge Frau weiß, weil sie es erfahren hat (!!!), was die bewusste WAHR-NEHMUNG von Glück auf der subjektiven wie auch auf der objektiven Ebene bewirkt.

Einerseits sieht man nämlich viele Dinge, die schon immer da waren mit anderen Augen (Stichwort: „rosa-rote Brille“) und andererseits passieren plötzlich (auf höchstwundersame Weise) immer mehr Ereignisse, die man objektiv als schön bewertet.

Das Geheimnis dahinter: Ihr Bewusstsein erschafft die Welt. Dürfen Sie ruhig wörtlich nehmen. Wissenschaft in reinster Form. Ist nämlich ein Grundgesetz der Quantenphysik.

Diese Art der Betrachtungsweise löst sich ja auch vom „Objekt“: Sie brauchen keinen neuen, funkelnden Sportwagen. Sie brauchen nicht unbedingt eine gute Note in der Schule. Sie brauchen nicht zwingend eine Gehaltserhöhung, einen Traumpartner und so weiter. Denn:


Wenn Sie sich angewöhnen, Glück täglich wahrzunehmen, dies ständig einzuüben, dann lösen Sie sich von diesen bisher nötigen Glücks-Objekten und erleben plötzlich als STÄNDIGE LEBENSREALITÄT genau das, was hinter den realen Objekten steckt: das Glücksgefühl.


Erklärt auch, weshalb man sehr wohl auch im Unglück glücklich sein kann. Beispiele kennen Sie selbst.


Glück ist also eine grundsätzliche Lebenshaltung. Und die kann man … erlernen.


PS: Allein dieses Wörtchen „erlernen“. Klingt so wie „tun“. Hat mir eine völlig neue Welt erschlossen. Aufgewachsen in der Philosophie der Griechen, der Lateiner kannten wir immer nur so nebulöse philosophische Zielvorstellungen wie „nimm das Leben so, wie es ist“. Wie traurig.


Heute weiß ich, nix mehr hinnehmen, TUN. Das beste Beispiel: LAUFEN. Täglich laufen. Viele von Ihnen haben bereits die Wahrheit hinter diesen Betrachtungen persönlich erlebt.


Quelle: