Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Weshalb nur 6 Prozent?
In der neuesten Multivitamin-Studie aus der Harvard Universität wurde gezeigt, dass ein Multivitamin-Präparat nach über 10 Jahren das allgemeine Krebsrisiko um 6 Prozent senkt. Frag ich mich: Weshalb nur 6 Prozent? Weshalb nicht 60 Prozent?
Auf diese Frage kommen Sie, wenn Sie genügend Literatur studieren. Biochemische Literatur. Medizinisch-experimentelle Literatur. Denn bei Versuchstieren, in Zellkulturen, ist der Vitamineffekt gegen Krebs um ein Vielfaches stärker.
Weshalb also nur 6 Prozent? Das ist sehr, sehr leicht zu erklären.
Verwendet wurde ein kommerzielles Produkt (Centrum Silver), zu dem ich Ihnen in Deutschland - wenn Sie nachfragen - immer antworte: Können Sie genauso gut abends unter das Bett werfen. Gleiche Wirkung. Weshalb so böse? Nun, wir können ja lesen. Diese üblichen Multi-Präparate enthalten alles, was gut, richtig, schön und teuer ist. Nur eben...die Menge! Die Dosis macht's. Hier wurde also verwendet
- Vitamin C 60 mg. Kommentar überflüssig. Kommt in der Natur nirgendwo vor. Nur in dieser Pille.
- Vitamin D 500 I.E. Sogar die DGE hat sich jetzt auf 800 I.E. bekehren lassen und Sie wissen, dass unter 2000 I.E. gar nichts passiert.
- Vitamin E 50 I.E. Die geringste möglicherweise gerade beginnend wirksame Dosis. 200 I.E. wären richtiger.
- Folsäure 400 µg. Bekannte Dosis. Messe ich im Blut nach, finde ich leider nichts. Deswegen gibt’s offiziell deutsche Tabletten mit 5 mg, also der 12-fachen Menge.
- Zink 11 mg. Können Sie auch unter Ihr Bett werfen. Wer einmal im Blut gemessen hat, weiß. Der Zinkspiegel muss um ein Vielfaches höher sein, um zu wirken.
- Selen 55 µg. Völlig sinnlos...in Deutschland. In den USA mit zum Teil sehr viel mehr Selen im Boden mag das manchmal ausreichen. Bei uns werden Sie damit niemals die Krebsschwelle von 135 µg/l im Blut erreichen.
Kommentar eigentlich überflüssig. Dass hier 6%, bei Vorbelasteten sogar 27% geringeres Krebsrisiko resultierte, ist fast ein Wunder. Vielleicht auf die Minidosis Vitamin E zu beziehen.
Weshalb solche aus der Sicht des Wissenschaftlers sinnlose Studien überhaupt unternommen werden? Aus Angst. Aus Besorgnis. Aus Angst um den eigenen wissenschaftlichen Ruf (Stichwort Überdosis Vitamine, Stichwort Vitamine sind sinnlos) und aus Angst vor rechtlichen Folgen. Passiert etwas, sind Sie in den USA den Gerichten schutzlos ausgeliefert.
Fazit: Ich verlasse mich auf Messung. Also auf Resultate in Zellkulturen. Und da wirken Vitamine übermächtig gegen Krebs. Ich verlasse mich auf Messung. Also Blutanalysen bei Ihnen. Und wenn der Krebs (Unterleib, Brust, Prostata, Pankreas) dann verschwindet (wie geschehen), zeigt sich die Übereinstimmung mit dem Reagenzglas. Mit unserem Wissen aus den Tierversuchen.
Warten Sie bitte nicht, bis sich in 10 oder 20 Jahren unsere DGE wieder ein bisschen rührt, wieder ein bisschen von der EU korrigiert wird (erinnern Sie sich? News vom 30.01.2009. Denken Sie in gesundem Egoismus gleich heute an sich. NEM in richtiger Dosis.