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Weltrekordversuch
baden gegangen. Beim Berlin-Marathon. Es hat geregnet, es war kalt, auch die Spitzenläufer tappten durch Pfützen, die Schuhe wurden schwerer ... und dennoch unglaubliche 2:05.
Zwei Stunden Marathon im Fernsehen sind für den Normalmenschen einfach nur langweilig. Für jeden, der schon einmal im Glücksrausch die Ziellinie überquert hat, sind solche zwei Stunden ein Fest. Die Seele jubelt mit. Bei jedem Schritt.
Die beste Deutsche, Sabrina Mockenhaupt wollte 2:25 erreichen. Entsprechend den Elitemännern hat sie dieses Ziel knapp 1 ½ Minuten verfehlt. Aber was heißt hier verfehlt? In Wahrheit war dies doch ein Glückstag:
Sabrina erreichte persönliche Bestzeit
Und genau das zählt. Weshalb ich Ihnen darüber berichte? Weil die ja ungewöhnlich kundigen Reporter (einer von den beiden hat schon 2:13 geschafft ...) über die "neue Sabrina" sprachen. Die einen neuen Anlauf genommen hätte. Die ihre Ernährung völlig umgestellt hätte. Die einen Sternekoch kennen gelernt hätte. Und die - jetzt kommt's - jetzt
viel mehr Fisch essen würde
Hier wird natürlich nur etwas angedeutet. Jedenfalls war der Satz nicht: "Viel mehr Nudeln essen würde". Sondern Fisch. Das gesündeste Eiweiß überhaupt. Angereichert mit Omega 3. Lesen Sie doch noch einmal die Stories über die Zugvögel nach (News vom 29.03.10, 24.07.09)
Fazit:
- Ich freue mich. Deutschland wacht auf. Der deutsche Sport wacht auf. Ernährung ist drei mal wichtiger als Training. Hatte ich Ihnen schon vor 21 Jahren schriftlich gegeben.
- Ich freu mich für Sabrina Mockenhaupt. Bei ungünstigen Bedingungen persönliche Bestzeit zu laufen: Irgendetwas hat sie anders, hat sie richtig gemacht. Fisch! Eiweiß! Omega 3! Denn trainiert hatte die schon vorher ...
Bitte orientieren Sie sich an den Besten! Noch so'n Glaubenssatz.