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Was bedeutet Impfung?
Eine geniale Idee: Den Menschen vorher, rechtzeitig, dann wenn er noch gesund ist, mit einem schädlichen Erreger bekannt zu machen. Dem Menschen so die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig, im guten Allgemeinzustand Abwehrstoffe, Antikörper zu entwickeln gegen … das Böse. In der Regel gegen Viren.
Hat Millionen und Abermillionen Menschenleben gerettet. Hat gefährlichste Virus-Erkrankungen wie Polio praktisch ausgerottet. Stichwort Herdenimmunität.
Das Geniale, das Neue an der Impfidee war ja, den gefährlichen Erreger erst abzuschwächen. Ihn praktisch halb tot zu machen, bevor man ihn dem Menschen eingeimpft hat. Dann hatte der Normalpatient mit seinem normalen, sprich schwachem Immunsystem sehr wohl eine Chance, entsprechend genügend Antikörper zu entwickeln.
Der gleiche Mensch wäre, dem ursprünglichen potenten Virus ausgesetzt, möglicherweise schwer erkrankt und gestorben.
Was lernen wir? Impfung funktioniert nur dann, wenn ein Immunsystem vorhanden ist. Welches Antikörper bilden kann. Daher sollte man tunlichst ein Kind mit bestehendem Infekt gerade nicht impfen. Sondern abwarten.
Daher sollte man tunlichst ältere Patienten über 80 mit Vorerkrankungen, mit geschwächtem Immunsystem gar nicht oder sehr, sehr vorsichtig impfen.
Noch einmal: Für einen glücklichen Impfausgang – ja immer eine Art von Vergiftung – braucht es ein genügend starkes Immunsystem. Ohne Immunsystem gäbe es keinen Impfeffekt.
Aaah ja: Also lass ich mich gerne impfen in der begründeten Überzeugung, dass ich ein sehr starkes Immunsystem besitze. Woher ich das weiß? Ach du meine Güte: Seit über 20 Jahren nie mehr (grippal) erkrankt. Kein Halsweh, kein Husten, kein Fieber und so weiter. Also sollte eine Impfung in meinem Körper sehr gut anschlagen. Viele, viele Antikörper produzieren.
Ideal wäre natürlich ein ideales Immunsystem. Resultat wäre dann der ideale Impfeffekt, die ideale Impfantwort. Bringt uns auf folgende Idee:
Weshalb nicht gleich?
Weshalb solche Gedankenspiele? Solche Kompromisse mit der Überlegung, dass bei dem üblicherweise nicht besonders starken Immunsystem der deutschen Bevölkerung (im Durchschnitt 3,5-mal pro Jahr krank) man ganz unbedingt ein abgeschwächtes Virus verwenden müsse. Sonst käme es möglicherweise zur Katastrophe.
Die Idee, dass man sich auf sein eigenes Immunsystem konzentriert, es so kompetent, so ideal wie möglich macht und man dann … gar keine Impfung bräuchte, wird anscheinend selbst unter Ärzten kaum gedacht … ist kaum bekannt. Wird jedenfalls nicht propagiert.
Dann nämlich, mit wirklich kompetentem Immunsystem, braucht man keine Impfung. Kann man getrost abwarten. Ob man oder ob man nicht mit dem Erreger infiziert wird. Und wenn, entspricht das dann genau einer Impfung, nämlich
- Der normale, starke Erreger, das nicht abgeschwächte Virus trifft auf ein optimiertes Immunsystem. Dafür ist es da. Bildet Antikörper.
- In der Realität sieht das so aus: Ein abgeschwächtes Virus, bewusst abgeschwächt trifft auf ein üblich minderwertiges Immunsystem. Klappt natürlich auch.
Klappt auch? Werden dann genügend Antikörper gebildet? Sind wir uns so sicher? Mir scheint die Naturmethode sehr viel größere Sicherheit, nämlich sehr viel mehr Antikörper zu garantieren.
Jedenfalls denken Rehe und sämtliche anderen Säugetiere auf dieser Welt genauso. Oder? Und wie häufig schleppen sich Rehe schwer krank, hustend, mit Fieber durch unsere Wälder? Impfung bedeutet für mich: Wieder einmal auf halbem Wege stehengeblieben. Nicht zu Ende gedacht. Milliarden Aufwand für Impfstoffe. Statt mit einem Bruchteil der Kosten sich um das Immunsystem der Menschheit zu kümmern.
PS: Diese Idee stößt selbstverständlich an Grenzen. Bei unterernährten und daher ständig kranken Völkern …