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Vitamin K – Wieder so ein Wunder?
Die Behauptung, dass Vitamine Gesundheit und Heilung stärker fördern als jedes bekannte Pharma-Medikament – diese Behauptung habe ich Ihnen ja nun oft genug in diesen News belegt, belegt mit wissenschaftlichen Arbeiten.
Bedeutet: Die Medizin im weitesten Sinne weiß Bescheid. Nur eben oft nicht Ihr Hausarzt, oft nicht Ihr Facharzt, oft nicht Ihre Klinik.
Natürlich beschäftigen sich viele Fachleute und Ärzte mit diesem Phänomen: Mit dem bewussten Beiseiteschieben der Wunderwaffe Vitamine. Ich erinnere nur an die Wirkung von Vitamin C (infundiert) gegen Viren von Polio bis HIV (News vom 08.07.2015).
Nach Vitamin D in den letzten Jahren rückt verstärkt Vitamin K in den Fokus. Und jeden Monat entdeckt man Neues. In einem Satz zusammengefasst:
- Vitamin K verhindert nachweislich die wichtigsten Todesursachen des modernen Menschen, einschließlich Krebs, Diabetes, Gefäßverkalkung (Herzinfarkt, Schlaganfall), Osteoporose und so weiter. Das lässt sich in der folgenden Tabelle recht übersichtlich darstellen:
Krankheit |
K1 oder K2 | Verringerung des Risikos um |
---|---|---|
Sterblichkeit, alle Krankheiten | K2 | 26 % |
Sterblichkeit, alle Krankheiten | K1 | 36 % |
Krebs | K1 | 46 % |
Prostata-Krebs | K2 | 63 % |
Krebs-Tod | K2 | 28 % |
Herzkranzgefäßverkalkung | K2 | 20 % |
Koronare Herzkrankheit | K1 | 21 % |
Koronare Herzkrankheit | K2 | 9 % Reduktion Risiko für jede 10 microgramm/d mehr |
Sterblichkeit an koronarer Herzkrankheit | K2 | 57 % |
Metabolisches Syndrom | K1 | 27 % für tiefes HDL-Cholesterin 49 % für erhöhte Triglyceride 82 % für hohen Blutzucker |
Diabetes II | K2 | 7 % Risikoreduktion für jede 10 microgramm/d mehr |
Diabetes II | K1 | 17 % Risikoreduktion für jede 100 microgramm/d mehr |
Diabetes II | K1 | 51 % bei erhöhtem K1-Konsum |
Für jede Zeile, für jede Zahl gibt es einen Literaturnachweis (Quelle: siehe unten). Wohlverstanden:
- Das sind in aller Regel nur Korrelationen. Eine strenge Ursache-Wirkung-Beziehung lässt sich so nicht beweisen.
- Aber dennoch: Da wird sorgfältig darauf geachtet, dass nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden: Herausgerechnet werden verschiedene BMI, Alter, Geschlecht, sozialer Status und so weiter…
- … um den einfachen Fehlschluss auszuschließen: Ergebnis ist nur vorgetäuscht. Hat andere Gründe. Denn: Wer Vitamin K zu sich nimmt, lebt von vorneherein gesünder, bewusster. Das hat man aber wohl bedacht.
Quelle: Life Extension Magazine Sept. 2014