Internet hat die Welt verändert. Als vor 40 Jahren feststand, dass Vitamin C, infundiert (!), Krebszellen tötet und das gesunde Gewebe in Frieden lässt, …konnte man das noch verschweigen. Unterdrücken. Lächerlich machen wie die Mayoklinik: Die einfach Vitamin C als Tablette verabreicht hat (also eben nicht als Infusion) und „bewiesen“ hat: Wirkt nicht. Eine typische Schrottstudie: Ergebnis stand von vorne herein fest.

Ganz anders also Vitamin C als Infusion. Schlägt jede Chemotherapie. Seit Jahrzehnten bekannt. Dummerweise ergibt Rechnen auf Volksschulniveau, weshalb sich dieses Wissen nicht durchsetzt: Wenn Chemotherapie 50 Milliarden Dollar bedeutet, sind das 5 Milliarden PR-Geld. Damit kann man viel kaufen. Kongresse, wissenschaftliche Arbeiten, Professoren, kurz und gut… Vitamin C hatte nie eine Chance.

Wenn es da nicht so einige wenige gäbe, die auf das große Geld auch einmal verzichten. So geschehen in einer Gemeinschaftsarbeit Uni Köln/Hannover/Wien. Im Jahr 2011. Da hat man doch tatsächlich einmal in Deutschland krebskranken Patientinnen Vitamin C infundiert.
Unglaublich. Und hat als Ergebnis gefunden, dass eine einzige Infusion wöchentlich (!!!) die Nebenwirkungen, die unangenehmen Begleiterscheinungen der Chemotherapie HALBIERT hat.
Nur noch halb so viel Nebenwirkungen wie


               -    Übelkeit                                      -    Depression
               -    Appetitlosigkeit                                      -    Schlafstörung
               -    Erschöpfung                                      -    Schwindel

Und wissen Sie, wie die das in Köln erklären? All diese unangenehmen, bekannten Nebenwirkungen einer Leitliniengerechten (oh, diese Sprache) Chemotherapie würden beruhen auf


               -    Oxidativem Stress
               -    Vit C Mangel


Sagen drei deutschsprachige Universitäten. Völlig neue Töne. Die sprechen tatsächlich von Vitamin C-Mangel bei krebskranken Patienten.

Das wirklich Aufregende dieser für Deutschland ungewöhnlichen Studie 2011 ist – wieder einmal – die Dosis. In der Krebstherapie verabreichen wir 60 g Vit C, sogar bis 120 g Vit C dreimal die Woche. Was wurde hier „ausprobiert“?


7,5 g einmal pro Woche. Nur. Fast Null.


Eigentlich lächerlich. Knapp Homöopathie. Und dennoch bereits eine für den Patienten außerordentliche Erleichterung. Nach einem möglichen Verschwinden des Krebses, also Abtöten der Krebszellen wurde selbstverständlich gar nicht gefragt. Kam wohl nicht vor. Kann man bei dieser Dosis auch nicht erwarten.

Nennt man Cunctatores. Zögerer, Zauderer, trauen sich nichts zu. Denn die Literatur müssen die einfach gekannt haben. Die müssen die richtigen, wirksamen Dosen gekannt haben.

Haben sich einfach nicht getraut.

Quelle: In vivo 25: 983-990 (2011)