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Vitamin C gegen Gürtelrose
Ich zitiere immer wieder (Prof. Antes, Freiburg, in der FAZ), dass 80% der deutschen Arztpraxen vom internationalen Wissenspool abgeschnitten sind, da kaum ein Arzt sich die Mühe macht, englische Veröffentlichungen regelmäßig zu lesen. Aus welchen Gründen auch immer (Zeitmangel o.ä.).
Ich muss eingestehen, es gibt Ausnahmen! Ärzte eines Provinzkrankenhauses im Westerwald haben sich mit niedergelassenen Provinzärzten und Provinzheilpraktikerinnen zusammengeschlossen und eine wissenschaftliche Studie durchführt. Nicht nur das, sie haben sie sogar in einem englischsprachigen Fachjournal veröffentlicht!
Sie untersuchten, ob intravenös verabreichtes Vitamin C Gürtelrose heilt.
Gürtelrose kann jeder bekommen, der in seinem Leben einmal die Windpocken hatte. Das VIRUS, welches die Windpocken auslöst, verschwindet nie mehr. Es zieht sich in die Nervenzellen zurück. Ist das Immunsystem stark, hält es das Virus in Schach. Schwächelt das Immunsystem, wird das Virus wieder aktiv.
Es kommt zu schmerzenden Hautausschlägen mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen, Kopf- und Gliederschmerzen und leichtem Fieber. Der Ausschlag verschwindet meist nach einigen Wochen (schon!!). Problematisch ist das Risiko der postherpetischen Neuralgie, das sind chronische Schmerzen, verursacht durch Nervenzellen, die mit dem Virus infiziert sind. Zwischen 18% und 33% der Befallenen sind von chronischen Schmerzen nach einer Gürtelrose betroffen.
Die Provinzärzte haben insgesamt 68 Patienten in ihre wissenschaftliche Studie aufgenommen. Jeder Patient erhielt zwei- bis viermal wöchentlich eine Infusion mit 7,5g Vitamin C. Sie wundern sich wahrscheinlich über diese geringe Dosis, aber es sind zum Großteil Schulmediziner, die dieses Experiment durchgeführt haben, vergessen wir das nicht. Zum Glück lassen 7,5g Vitamin C, intravenös verabreicht, den Vitamin-C-Spiegel im Blut wesentlich schneller ansteigen, als Vitamin C in Form von Kapseln. Der Blutspiegel ist das Entscheidende für die Heilung.
92,2% der Patienten profitierten von den Infusionen, ihre Schmerzen ließen nach.
Nicht jeder Patient litt an allen typischen Symptomen, daher erspare ich ihnen die statistischen Einzelergebnisse. Insgesamt beobachteten die Ärzte und Heilpraktiker, dass typische Hautausschläge schneller abheilten und Patienten, die an Fatigue litten, wieder zu Kräften kamen. Insbesondere reduzierte sich das Risiko, an einer postherpetischen Neuralgie zu erkrankten, erheblich. Das ist besonders wichtig, denn die chronischen Schmerzen, die durch infizierte Nervenzellen verursacht werden, sind für Betroffene ein riesiges Leid. (News_vom_18.04.2021)
86,4% der Patienten waren nach Behandlung mit Vitamin C symptomfrei.
An Gürtelrose müssen sie gar nicht erkranken. Sie können vorbeugen, mit einem kompetenten Immunsystem. Dazu brauchen Sie alle essenziellen Nährstoffe, Muskeln und das richtige Denken, damit Ängste erst gar nicht entstehen. Wissen Sie alle … tun´s nur nicht. Zu diesem Thema hilfreiche Ratschläge von meinem Sohnemann ( Buch_1;_Buch_2)
Sollte Sie der Stress doch überkommen und Ihr Immunsystem einknicken, wird Ihnen neben Vitamin C besonders Vitamin B12, Zink, Magnesium, Selen, Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren und viel Protein, also Aminosäuren (durchaus auch in Reinform, also gezielt) helfen.
Natürlich riechen Sie, weshalb hier diese Studie: Virus ist Virus. Ob Polio, FSME, Ebola, Tollwut, Masern, Mumps, HIV, oder jetzt Corona: In jedem Fall wurde die segensreich tödliche Wirkung von Vit. C – Infusionen praktiziert und bewiesen.
Geht unserer Universitäts-medizin am A… vorbei. Wir beatmen lieber.
Quelle: Schencking M, Vollbracht C, Weiss G, et al. Intravenous vitamin C in the treatment of shingles: results of a multicenter prospective cohort study. Med Sci Monit. 2012;18(4):CR215-CR224.