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USA Präsidenten
Eine der ältesten Übungen, die ich in meinen Vorträgen mache, ist folgende:
Ich erkläre, dass Sie in den nächsten 4 Minuten die amerikanischen Präsidenten zwischen 1953 und dem Januar 2009 lernen werden. Die Frage lautet: Wie viele dieser Präsidenten können Sie nach dieser Lernphase vorwärts und rückwärts aufsagen?
Die Schätzung der Leute liegt in der Regel zwischen 5.5 und 5.9.
Ich behauptete dann jeweils, dass der Schnitt nach der Übung über neun sein werde. Die Skepsis der Leute ist an ihren Gesichtern abzulesen.
Nach der Übung ist der Durchschnitt der Gruppe jeweils immer höher als 9.2. Wie funktioniert das?
Wir nehmen unseren Körper als Spickzettel. Dadrauf schreiben wir mit Fantasie Bilder.
- Unter meinen Schuhen ist eine Eisenplatte, beim gehen haue ich auf den Boden (Eisenhower)
- Auf dem Knie sitzt ein Mensch, den ich noch nie gesehen habe. Ich sage zu ihm auf bayrisch: Kenn i Di (Kennedy)
- In meiner Hosentasche beim Bein ist eine CD von John Lennon und seinem Sohn (Johnson)
- Ich sitze mit meinem Gesäss am Meer und sehe im Meer Nixen die da schwimmen (Nixon)
- Mein Bauchnabel ist eine Garage, wo ein Ford Mustang parkiert (Ford)
- Auf meiner Brust sehen Sie ein Bild einer Katze die männlich ist, das nennt man einen Kater (Carter)
- Auf meinen Schultern ist es feucht, es hat geregnet (Reagen)
- Auf meiner Krawatte, die um den Hals hängt, ist ein Alter, knorriger, Busch abgebildet (Bush Sen)
- Wenn ich meine Lippen benutze um zu pfeifen, dann erklingt ein Ton (Clinton)
- Auf meinem Kopf wächst ein kleiner Busch (Bush jun)
Lesen Sie die Liste noch einmal durch, dann schliessen Sie die Augen. Sie werden erleben, dass sie mindestens sieben der zehn Namen sofort erkennen. Dann öffnen Sie wieder die Augen korrigieren die letzten Unsicherheiten und machen das Ganze nochmal. Sie können natürlich die Liste jetzt auch rückwärts abrufen, weil sie einfach nur den Körper von oben nach unten durchdenken müssen.
Und? Wie hat es geklappt? Ich bekomme zum Teil E-Mails von Teilnehmern, die nach Jahren die Präsidenten immer noch können und einfach ihren Spass daran, mir die mitzuteilen.
Warum funktioniert es eigentlich so? Weil sie zwei Dinge kombinieren. Erstens Logik (die Teile ihres Körpers sind für Sie jederzeit abrufbar) und Fantasie. Sobald Sie diese beiden Faktoren kombinieren werden Sie Ihr Gedächtnis dramatisch verbessern. Das braucht es zwar ein wenig Übung, ist dafür dann ein Leben lang nutzbar. Eigentlich sollten diese Techniken bereits in der Schule bewusst gelernt und geübt werden. Leider ist diese Art vom Lernen kein integrierter Bestandteil der Lehrerausbildung. Deshalb gehe ich auch jeweils ohne Gage in Schulen, und halte da jeden Tag vier Vorträge, zwei für Schüler, einen für die Lehrerschaft und einen für die Eltern am Abend.
In den letzten Jahrzehnten habe ich mich darauf konzentriert, einen Video-Kurs zu entwickeln, der alle relevanten Techniken zum Lernen beinhaltet und mit praktischen Beispielen die Teilnehmer erleben lässt, wie das funktioniert. Dabei ist das Ziel nachhaltiges Lernen mit viel Spass und Erfolgserlebnissen. Themen: Namens-Gedächtnis, Zahlen-Gedächtnis, schneller Sprachen lernen, freie Rede, Kinder beim Lernen motivieren und unterstützen und noch Vieles mehr.
Wenn Sie den untenstehenden Link nutzen, werden Sie zu einem Video weitergeleitet, in dem ich Ihnen noch weitere Beispiele zeigen und Ihnen auch sage, wie sie meinen Megamemory Kurs zu günstigen Konditionen erwerben könnten
http://gregorstaub.com/strunz/
Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich auch direkt per E-Mail kontaktieren. info@gregorstaub.com
Über den Autor:
“Gregor Staub ist der Entwickler des bekannten Lernkonzeptes MEGA MEMORY.
Seit 1990 begeistert er mit seinen praxisnahen Vorträgen für Firmen Schulen und grösseren Anlässen das Publikum. Am 3. Oktober 1999 war er zusammen mit Dr. Ulrich Strunz, Vera F. Birkenbihl, Hans-Dietrich Genscher und anderen Teil einer Veranstaltung in der Köln Arena mit 12000 Teilnehmenden. Seine häufigen Auftritte in TV und Radio machten ihn im deutschsprechenden Raum schnell bekannt."
Gregor Staub: „Ich wurde mit 16 Jahren aus dem Gymnasium entlassen weil ich nicht wusste, wie man lernt! Ich war der festen Meinung, dass ich eben ein schlechtes Gedächtnis hatte. Als ich aber am 6. Juli 1986 nach einem längeren Flug mein Auto 90 Minuten im Parkhaus im Flughafen Zürich suchte, um dann festzustellen, dass ich mit dem Zug angereist war, wurde mir bewusst, dass ich etwas tun musste. Ich suchte also nach Strategien, wie ich mein Gedächtnis verbessern konnte. Nach vierjährigem Suchen entdeckte ich in den USA das Konzept der Mnemo-Technik, welche ich dann in den letzten Jahrzehnten zu meinem Konzept Megamemory verfeinert habe. Themen: Namens-Gedächtnis, Zahlen-Gedächtnis, schneller Sprachen lernen, frei sprechen können, Lernstoff deutlich effizienter verarbeiten können.
Dieses Training erhöht die Konzentrationsfähigkeit, verbessert die Kreativität und gibt mehr Selbstvertrauen."