Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Trainer und Arzt
Wie führt ein sportlicher Trainer seinen Schützling? Na, was glauben Sie? Wie macht´s wohl Peter Greif, der höchsterfolgreiche? Man lässt den Sportler streng nach Lehrbuch harte Einheiten, lange Einheiten, Kraft-Sessions, Dehnungsübungen absolvieren Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat…?
Wenn das so leicht wäre, könnte es jeder. Wie jeder große Trainer hat auch Peter Greif sein Geheimnis.
Und wie hat´s Torben Beltz geschafft? Mit seiner Angelique? Dem neuen deutschen Tennisstar? Grand Slam Siegerin. Wenn es hier nur um rumrennen, Bälle schlagen und von mir aus Konzentrationsübungen ginge, könnte es jeder. Hätte es auch sein Vorgänger geschafft. Nein, nein, auch Beltz hat das gleiche Geheimnis.
Das Geheimnis sollte auch jeder Arzt kennen. Denn: Wie heilt der? Indem er seinen Patienten in den Kernspin schiebt, ein EKG macht, Blut abzapft, und Tabletten verschreibt? Streng nach den Regeln? Nach evidenz-basierten Leitlinien? Ja, schon gut. So machen´s die meisten. Das Ergebnis können Sie auf den deutschen Straßen ja besichtigen. Oder nachlesen an dem Gejammer prominenter Patienten in den Illustrierten. Genauso klappt es eben nicht.
Auch ein guter Arzt, ein Heiler hat ein Geheimnis. Es geht immer um das Gleiche.
Worum es geht, welch tiefes Geheimnis hinter dem Erfolg im Sport genau wie in der ärztlichen Kunst steckt, wird Ihnen vielleicht spontan klar, wenn Sie die folgenden Sätzchen studieren:
„Es gibt zwei Arten von Wahrheit: Die Wahrheit, die den Weg erleuchtet und die Wahrheit, die das Herz erwärmt. Erstere ist die Wissenschaft, die andere ist die Kunst. Weder sind sie unabhängig voneinander, noch ist die eine wichtiger als die andere… die Wahrheit der Kunst verhindert, dass die Wissenschaft unmenschlich wird, und die Wahrheit der Wissenschaft verhindert, dass die Kunst sich lächerlich macht.“ |
Schon verstanden? Kernspin und EKG genügen eben nicht. Gehören dazu, sind aber nur ein Teil. Hinzukommt die ärztliche Kunst. Etwas Vages, Geheimnisvolles, was - wie Sie genau wissen - erst durch Erfahrung wächst. Dann, wenn der Arzt über all die Jahre seine Empathie bewahrt. Nicht abhärtet und zum Techniker wird. Sondern sich hineinfühlt in den Patienten, mit ihm leidet und … die Lösung erspürt.
Sehr wohl geleitet von Kernspin und EKG, also von der Wissenschaft.
Das gleiche tiefere Wissen zeichnet einen Erfolgstrainer aus. Rennen lassen nach der Stoppuhr… das kann jeder. Wenn Sie hinter das Geheimnis eines Peter Greif kommen wollen, ganz einfach: Kaufen Sie sein Buch. "Greif - for running life": Schauen Sie auf das Titelfoto. Ahnen Sie. Und dann lesen Sie.
Empathie: Die hohe Kunst des Erfolges.
PS: Bitte verzeihen Sie eine Schlussbemerkung. Sie erleben soeben mit, was passiert, wenn eine der beiden Wahrheiten fehlt: Unsere hochverehrte Frau Dr. Merkel hat wirklich geglaubt, sie hätte hier eine Million Legobausteine eingeladen. Die man beliebig umeinander verschieben kann, die tun, was man ihnen sagt…. dummerweise waren das Menschen. Mit eigener Kultur. Aber das müsste man eben erst erspüren. Empathie.
Das Zitat oben stammt vom R. Chandler. Eine Ikone in meinem Bücherregal.