Krebs

  1. Dioxin-Skandal

    "Eintausend Bauernhöfe geschlossen", lesen wir. Und die dioxinbelasteten Eier haben sogar "juristische Konsequenzen"!! Au weia, was für Konsequenzen? "Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen".
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  2. WIR

    Die letzen Worte von Kurtz, nämlich "Das Grauen! Das Grauen!" beschreiben einfühlsam das Leben des Krebspatienten. Mit Metastasen. Mit Operation. Mit Chemotherapie. Bisher. Heute ist das anders.
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  3. Cancer is man-made

    ist die Zusammenfassung einer hübschen Arbeit von Professor R. David der Uni Manchester. Veröffentlicht in der berühmten Zeitschrift Nature Reviews Cancer 10, 728, Okt 2010.
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  4. Kurkuma

    ist ein Gewürz. So etwas wie Ingwer. Ein leuchtend gelbes Pulver, von dem die Inder durchschnittlich zwei Gramm täglich konsumieren. Wir Deutschen: Null Gramm. Kurkuma ist eines der am stärksten wirksamem Mittel gegen Krebs.
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  5. Der Glaube an Gott

    Wie Sie wissen, lese ich gerne und besonders gern Leserbriefe. Da sprechen Menschen direkt. Gleich doppelt getroffen hat mich der Brief von Regina R. in der FAS vom 14.11.10: "Ich habe vor einem Jahr meine Mutter in einen Krebstod in Agonie begleitet, meinen Vater sah ich ...
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  6. Soja

    gehört zur täglichen Nahrung von Milliarden Menschen in China, Japan und Indonesien. Soja enthält Phytoöstrogene, die sich in Ihrem Körper mit Hormonrezeptoren verbinden. Wichtig deshalb, weil wir uns recht sicher sind, dass Brustkrebs und Prostatakrebs hormonabhängig sind.
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  7. Eigenverantwortung

    ist ja kein Schimpfwort. Ist ja keine Beleidigung. Sondern entspricht unserem natürlichen Verhalten. Wenn der Säbelzahntiger hinter uns her gerannt ist, sind wir eigenverantwortlich weggesprintet. Aus eigenem Antrieb.
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  8. Zufall?

    Gibt es nicht. Während ich dies diktiere, strampelt soeben ein Patient auf dem Spiroergometer. Und der hat mir soeben erzählt von einem Freund aus dem Schwarzwald, der mit Magenkrebs aus der Klinik zum Sterben nach Hause entlassen wurde. Herbst 2009. Heute arbeitet der Mann wieder.
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  9. Ein Highlight

    für das geplante neue Krebsbüchlein (Lebewesen kriegen keinen Krebs) soll ein ausführliches Interview werden mit Dr. Coy. Dem Biologen. Dem Entdecker des TKTL1-Genes 2005. Ein Highlight deshalb, weil Dr. Coy offensichtlich einer der so raren Menschen mit innerer Begeisterung ist.
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  10. Mehr Fett!

    Metastasierende Krebszellen beziehen ihre Energie aus der Glukosevergärung (nicht Verbrennung, also ohne Sauerstoff) und schaffen sich so Vorteile gegenüber gesunden Zellen. Denn für die Vergärung benötigen sie keine Mitochondrien und leben somit unabhängig von diesen Energiekraftwerken. Werden damit unempfindlicher gegen Strahlung und Chemotherapie.
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