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Sehr vorbildlich
Schon aufgefallen? Wir lesen. Viel. Interessiert. Wir lesen … aber verstehen wir auch? Kurzes Nachdenken zeigt Ihnen, dass das meiste Gelesene ins linke Ohr hinein, aus dem rechten wieder hinaus … plätschert. Nicht verstanden wird. Nicht wirklich aufgenommen wird.
Beispiel gefällig?
Am 08.05. hatte ich Ihnen geraten: „Sorgen Sie sich nicht…“. Damit meinte ich alle die Leidenden, die Unzufriedenen, die Kranken unter Ihnen. Ihr verderbliches Denken … ausdrücklich nicht „falsches“. Freilich: Manche Leute lieben das Leid … Ihr Denken also hatte ich Ihnen illustriert an den seitenlangen Aufzählungen von Beschwerden, die Sie mir voll Besitzerstolz in die Hand drücken. Eine ganze Sammlung habe ich hier vor mir liegen. Etwa 10 cm dick.
Geraten hatte ich Ihnen, damit aufzuhören. Nur noch nach vorne zu denken. In Lösungen. Und was haben Sie sich bei diesem meinem Ratschlag gedacht?
Der spinnt.
Der hat ja keine Ahnung. Von MEINEM LEID. Von MEINEN BESCHWERDEN. Wie soll ich da „mich nicht sorgen …“!
Sehen Sie: Gelesen, leider nicht verstanden. Als Lösung Ihrer Probleme, als Strunz-typische ganz praktische, sofort anwendbare Lösung – also kein langatmiges Lehrbuchwissen – stand da:
LESEN SIE DIESE NEWS.
Das war´s auch schon. Wenn Sie einmal 50 oder 100 Briefe Ihrer Mitmenschen, die genauso gelitten hatten wie Sie, die aber „Wunderheilungen“ erfahren haben, gelesen hätten, würde sich Ihr Denken ändern. Etwa wie: „Was der kann, kann ich schon lange, oder?“. Und Sie hätten Recht.
„Lesen Sie diese News“ ist eine der ganz wenigen, ganz praktischen Ratschläge, Ihrem Leid zu entkommen. Beweis?
Vorbildlich dargestellt von einer jungen Mutter. In der mail von heute. Freuen Sie sich einfach mit und – lesen Sie nicht nur, sondern verstehen Sie doch bitte, was die junge Frau hier wörtlich sagt:
Es geht um drei Geburten. Wie sie unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können. Die erste wird geschildert mit:
„Mein Sohn kam nach 26 Stunden starken Wehen mit andauerndem Erbrechen und zahlreichen Interventionen schlussendlich per Kaiserschnitt unter Vollnarkose zur Welt. Nach dieser Prozedur schwor ich mir, dass ich eine solche Horror-Geburt nicht mehr erleben wollte.“
Das war das erste Mal. Soll vorkommen. Soll ziemlich häufig vorkommen, oder? Sicherlich wird jeder erfahrene Gynäkologe Ihnen erklären können, woran das lag. Nur… nützt Ihnen das was? Und dann das zweite Mal:
„Leider kam es noch schlimmer. Zu Beginn meiner zweiten Schwangerschaft infizierte ich mich mit einem Virus... Nach 26 Schwangerschaftswochen entschied ich mich, mein schwerbehindertes Baby gehen zu lassen …“
Geht´s noch schlimmer? Genau das habe ich bei meiner Cousine erlebt. Grauenvoll. Extrem belastend. Jeder von Ihnen kann sich einfühlen, was eine junge Mutter mit einem schwer behinderten Kind im Bauche … denkt. Träumt. Fürchtet. Erhofft.
Dann kam die Wende. Die Sie jederzeit in Ihr Leben übernehmen könnten. Nachzulesen am 08.05.2021 in „Sorgen Sie sich nicht …“. Die Wende? LESEN SIE DIESE NEWS. Und das hat sie getan, die junge Mutter voller Angst …
„Danach habe ich angefangen, Ihre Bücher zu lesen, bin laufen gegangen, habe meine Ernährung umgestellt. Ich hatte das Gefühl, ich müsste den Schmerz wegrennen ... Habe ich geschafft, mein Leben wieder in die Hand zu nehmen …“
Und was geschah? Beim dritten Mal?
„Während meiner dritten Schwangerschaft war ich auch bei zwei Vorträgen von Dr. Louwen in der Uni Frankfurt. Meinen neuen Lebensstil habe ich während der Schwangerschaft fortgesetzt und ebenfalls die letzten sechs Wochen kein Weizenmehl und Zucker zu mir genommen. Zudem war ich jeden Tag einige Kilometer walken. Das Happy End der Geschichte war, dass meine Tochter gesund bei einer wunderschönen, natürlichen und interventionsfreien Geburt zur Welt kam.“
Ist das nicht wunderschön? Herzerhebend? Mitzuerleben, wie ein sehr, sehr trauriger Mensch glücklich wird? Und Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser, daran teilnehmen lässt?
PS: selbstverständlich werden Sie auch morgen wieder bei Ihrem Hausarzt, in der Uniklinik, oder in meiner Praxis vorstellig werden mit langen, langen Listen all Ihrer Beschwerden, Leiden und Krankheiten. Selbstverständlich haben Sie wieder einmal „eine News gelesen“ und eben nicht gelesen. Nicht verstanden, dass es immer nur ein einziger Gedanke ist, der Ihr Leben verändert.
Ein einziger Gedanke! Haben Sie wirklich gelesen: „Danach habe ich angefangen, Ihre Bücher zu lesen …“. Haben Sie das wirklich verstanden?
Es gibt nur eine für Sie gültige Wahrheit. Epigenetik. Ihnen – Sie glücklicher Mitmensch – in deutscher Sprache praktisch und leicht verständlich dargeboten … seit 1999.
Sie wissen, wo.