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Q10 und die tägliche Mühsal…
Sie haben längst verstanden, dass tägliche Bewegung, dass Sport zum LEBEN gehört. Alternative zum LEBEN ist das tägliche STERBELN …. Das vor-sich-hin Siechen der sitzenden Bevölkerung. Diesen Lebensabschnitt haben Sie ja hoffentlich alle hinter sich. Und Sporteln. Tagtäglich.
Erleben freilich, wie jeder Sportler, Rückschläge. In erster Linie Verletzungen, die einen Tage/Wochen zurückwerfen können beim täglichen Lauftraining.
Und dann, genauso häufig, anhaltende körperliche Erschöpfung, nach Training/Wettkampf. Man kann dann nicht mehr tagtäglich ins Volle gehen.
Wie könnte man sich selbst wieder „aufs Pferd helfen“? Tja. Mein genialer Sohnemann würde sagen „Mikro!“ übersetzt: Stimmen die Moleküle, stimmt der Mensch. Und solch ein Wundermolekül scheint Q10 (Ubiquinol) zu sein.
Sie erinnern sich? Ist essentiell in der sog. Atmungskette. Also bei der Energieproduktion der Mitochondrien. Wörtlich:
„Q10 erhöht die Energieproduktion in den Mitochondrien, was die muskuläre Leistung steigert und die Ermüdung verringert“ (Witt, J. Nutr. 122:766).“
Stimmt das? Hat man soeben, 2022, erforscht an 111 Leistungssportlern. Die bekamen drei Monate täglich 400 mg Q10. Haben so ihren Blutspiegel (hier wurde gemessen!) von 653 µg/l auf 2400 µg/l gesteigert. Und was hatten die davon?
- Die Anzahl der Muskelverletzungen sank um 70%.
- Die morgendliche Erschöpfung sank um 50%.
Bemerkenswert: Hier wurde nicht nur gefragt, hier wurde gemessen. Beispielsweise das muskuläre CK, was ja bei Verletzung ansteigt. Beispielsweise die zelluläre ATP, also Energieproduktion. Interessant auch die Angabe, dass von vorneherein 70% aller Leistungssportler einen messbaren Q10-Mangel im Blut aufwiesen.
Könnten Sie zu dieser Gruppe gehören?
Quelle: OM&Ernährung 2022/Nr. 180, Seite F38