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Pulitzerpreis 2011
Den Pulitzerpreis 2011 hat einmal ausnahmsweise, man höre und staune, ein Medizinbuch bekommen. Von einem Onkologen. Mit dem berückenden Titel: "Der König aller Krankheiten - Eine Biografie des Krebses".
Ein wunderschönes Buch. Beschreibt den ewigen Kampf der Menschheit (ewig heißt seit 4.500 Jahren) gegen eine unbesiegbare Krankheit. Wie wir kämpfen, wühlen, ackern und...verlieren. Zwar - das wollen wir bitte nicht vergessen - wird in Deutschland die Hälfte aller Krebskranken inzwischen dauerhaft geheilt, aber die Gesamtzahl nimmt eben dramatisch zu.
Nenne nicht nur ich scheitern. Einverstanden. Nur hab nicht nur ich gelernt, dass man eine Strategie, die seit tausenden von Jahren scheitert, vielleicht einmal überdenken sollte. Vielleicht abhaken sollte. Vielleicht neue Wege gehen sollte.
Mit den Worten von Dr. Seyfried vom Boston College: "Weg von der Vorstellung einzelner mutierter Gene hin zum Stoffwechsel".
Also weg von der Chemotherapie und der Bestrahlung hin zur...anderen Ernährung. Auf streng naturwissenschaftlich biochemischer Grundlage. Die andere Ernährung ist längst erforscht. In ausgedehnten Studien mit Millionen Teilnehmern. Ist auch seit spätestens 1910 bekannt (J Cancer Res Clin Onkol 1910,9:422). Weil Sie mir wahrscheinlich nicht zuhören, zitiere ich einfach
"Krebs darf man eine Zivilisationskrankheit nennen. Denn es wurde vielfach gezeigt, dass sie sehr selten (very rare) ist bei unzivilisierten Jäger - Sammlergesellschaften". Zitat Ende.
Bewiesen. Kaum oder kein Krebs bei den amerikanischen Indianern (1910), bei Schwarzafrikanern (Br Med J 1923), bei Eskimos (Cancer 1952).
Auf gut Deutsch: Wer keinen Zucker, wer keine leeren Kohlenhydrate isst, bleibt krebsfrei. Beweist uns jedes Tier. Alles offenbar seit Jahrzehnten bekannt. Nur seltsamerweise wollen wir Leute das Gute, den Ausweg, die Lösung einfach nicht wahrhaben. Heute in den Nürnberger Nachrichten: "Eine Anti-Krebs-Diät gibt es nicht". Sollten wir mal den krebsfreien Eskimos erzählen.
Der jede Hoffnung so vernichtende Satz soeben stammt von einem Onkologie-Chefarzt am Klinikum Nürnberg.