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Praktische Rezepte
Finden Sie hier in diesen News einige Tausend. Die Betonung liegt auf PRAKTISCH. Denn Rezepte gibt es in Hülle und Fülle, wie beispielsweise so eben im Forum:
„Ein Übermaß an Fett könnte man ja auch absaugen …“
Völlig richtig. Wissenschaftlich, mechanisch gesehen. Nützt der Patientin gar nichts. Nie und nimmer käme ich auf die Idee. Praktisch geht ganz anders. Da muss man biochemische, gar trockene Tatsachen farbig übersetzen. Schönfärben. Verlockend schildern. Wie zum Beispiel:
„Laufen weckt Glückshormone …“
Schon sieht ein lästiger Ratschlag (laufen Sie täglich) ganz anders aus. Lassen Sie mich heute entscheidende Prinzipien der Gesundheit, des Lebensglücks mal ganz praktisch aufzählen …
Wir Menschen leben nicht im Paradies. Sind nicht umgeben von lauen Lüftchen, wärmenden Sonnenstrahlen, lieben Mitmenschen und höchst gesundem Bio-Gemüse. Träume. Schäume. Wir werden angegriffen. Ununterbrochen. Von Krankheitserregern wie Bakterien und Viren, von entarteten Krebszellen, von schwarzen Gedanken, von Hass, Neid, sprich: von Dauerstress.
Ob Sie als Mensch letztendlich erkranken oder nicht, korreliert in erster Linie mit der jeweiligen Disposition …
Verstanden? Die Gene sind Ihr Schicksal. Das Genom, also die Gesamtheit der Gene, bestimmt Ihr Leben, unbestreitbar. Und die Gene bekommen wir zunächst einmal mit. Bei Geburt. Der eine viele gute, der andere viele schlechte. So viel zur Gleichheit der Menschen.
In wie weit ererbte Anlagen an- oder auch wieder ausgeschaltet werden, hängt maßgeblich von epigenetischen Faktoren ab, wie – ich zitiere hier einen Artikel – zum Beispiel
- Der individuellen Stressbelastung
- Schadstoffexposition
Gar nicht schlecht zusammengefasst. Dauerstress ist der Hauptfeind des Immunsystems, Ihrer „goldenen Rüstung“ im Leben. Abhilfe wäre? Gegen Dauerstress?
- Täglicher Ausdauersport. Wir laufen um unser Leben.
- Tägliche Meditation. Also herunterfahren. Erholsamer Tiefschlaf. Nur so ist Regeneration möglich.
- Ausgleich von essentiellen Defiziten wie Magnesium, Tryptophan etc., etc. … Sie kennen sich aus. Alles hilfreich gegen Dauerstress.
Und Schadstoffexposition? Ein zunehmend bedeutsamer Faktor, wenn es um Ihre Gesundheit, wenn es um Ihr Lebensglück geht. Denn tief im Herzen weiß jeder von uns: Wir sind ziemlich vergiftet. Auch ich. Fängt an bei den Schwermetallen. Geht weiter mit Schädlingsvertilgungsmitteln, mit toxischen, chemischen Substanzen wie z.B. in Plastikbehältern (hat mir mal einen Extrem-Wettkampf vermiest) und so weiter, und so weiter.
Abhilfe hier? Schwermetall kann man „entfernen“ mit Selen, mit Zink, mit Glutathion, etc. etc., so ziemlich alle Gifte rasch und sofort selbstverständlich mit APHERESE.
Aber weiter im Text: In diesem Zusammenhang besonders wichtig ist die jeweilige Toleranzschwelle. Wird die durch einen Auslöser (Infektion, Impfung, Unfall) überschritten, verändert sich Ihre immunologische Situation sofort und extrem. Sie werden … überempfindlich.
Erst wenn die individuelle Belastungsschwelle (individuell!) wieder unterschritten wird, kann der Körper regenerieren.
Kommt man sofort auf das Prinzip Prophylaxe, oder? Hätte man von vornherein in gesunden Zeiten ein sehr viel stärkeres Abwehrsystem, Immunsystem, als es eigentlich nötig wäre, dann wäre man… gerüstet. Verständlich? Könnte man einen Unfall, eine Infektion, sogar eine Impfung lächelnd überstehen. Man hätte ja Abwehrkraft im Übermaß. Vorsorglich geschaffen.
Das war der Hintergrund auch der News vom 24.04.2022. Da ging es um das optimale Genom. Das man sich bereits vorsorglich, also in der Jugend, erschaffen könnte (Vorsicht: erschaffen ist aktiv!) nach der Methode IRONMAN.
Diesen Begriff habe ich bewusst benutzt. Wer als unbescholtener Bürger mit 10-stündigem Arbeitstag es schafft, einen Ironman (in der Altersklasse) zu gewinnen, der muss tagtäglich, der muss stündlich sich korrekt bewegen, Muskelaufbauen, entspannen, richtig essen. Anders geht´s nicht.
Ganz sicherlich gibt es einige Exemplare unter uns Menschen, die diese Idee mit dem „optimierten Genom“ längst leben. Auch ohne jede biochemischen Kenntnisse dahinter. Nachdenklich: Könnten unsere Kinder hier bevorzugt sein? Und wenn, weshalb?
Weil sie sich noch nicht so viel … Sorgen machen?