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Parodontitis
heißt die Entzündung Ihres Zahnfleisches. Laut "Deutscher Gesellschaft für Parodontologie" sind 45-65% der erwachsenen Deutschen daran erkrankt.
Was viele nicht wissen: Diese Entzündung, diese dort nistenden Bakterien sind ein erhöhtes Risiko für Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, aber auch Atemwegserkrankungen (Bronchititis).
Erst kommt die Parodontose, also der Zahnfleischschwund, dann die Parodontitis, die bakterielle Entzündung. Gehört alles zum zahnärztlichen Alltag.
Wenn dann ein Zahnprofessor einer 47-jährigen Patientin sagt: "Nichts. Völlig gesund. Sie haben das Zahnfleisch einer 17-jährigen". Dann freut sich nicht nur die Patientin, dann höre ich mit ganz gespitzten Öhrchen zu.
Kann ich da noch was lernen? Von meiner Ehefrau?
Also habe ich nachgefragt. Die Dame führt das auf täglich 3 Beutel Vitamineral zurück. Ein Multivitaminpräparat. Das glaube ich sogar, weil ich meinen Patienten mit Parodontitis regelmäßig und zuverlässig mit dem Ratschlag helfe: 2 Wochen lang 4 Fläschchen Orthomolar täglich. Das war's.
Aber das Neue hört nie auf: In diesem Jahr ging der bekannte Miller-Preis an die Universität Greifswald. Weil die Wissenschaftler dort an 4.000 Patienten zeigen konnten, dass
"bei ausreichend hoher Magnesiumkonzentration im Blut (gemessen!) weniger Entzündungen des Zahnfleischs auftraten."
Das Fazit dieser Studie lautete: Magnesium schützt vor Parodontose und damit vor Infarkt, Schlaganfall und Co.
War mir neu. Freut mich. Seit die AOK Bayern mir (anklagend) mitgeteilt hat, dass ich der Arzt mit der höchsten Magnesium-Verschreibungsquote im Lande wäre.
Ja mei: Auch mir hat Magnesium ein neues Leben geschenkt. Frei von Migräne, Tinnitus und Hörsturz. Jetzt neu: Auch von Parodontitis.