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Paranoide Schizophrenie
Kann man heilen. Komplett heilen. Für jeden Psychiater eine ungewöhnliche Behauptung. Vorsichtig ausgedrückt. Denn in der Praxis wohl eher … unheilbar. Kann man höchstens behandeln. Den Menschen „wegdämpfen“ ….
Lassen Sie mich zitieren aus einem 4-seitigen, handgeschriebenen Brief mit – wieder einmal – einer außergewöhnlichen Wunderheilung. Falls Sie das Wort richtig interpretieren … können. Nix Wunder: Epigenetik!
Hält langsamen Einzug auch in die Psychiatrie. Wie Sie diesen News entnehmen können: Zum Beispiel der Wirkung von Omega3, oder besser noch der News „Wunder-Psychiatrie“ vom 22.04.2022.
Der Kollege dort ist nach 30-jähriger Praxis umgeschwenkt auf, wie er das nennt „Molekularmedizin nach Strunz“. Und freut sich über den evidenten Erfolg …
Doch zurück zum Thema paranoide Schizophrenie. Die Dame scheibt mir wörtlich:
„Ich bin 41 JAHRE ALT, fühle mich aber EHER WIE 14 und bin glücklich, gesund und werde immer fitter“.
So also spricht eine Patientin nach 9 Jahren „paranoider Schizophrenie“. Selbstverständlich vielfach stationär, selbstverständlich sehr korrekt und nach den Leitlinien mit Antipsychotika behandelt.
„… mit der im Knastjargon zu Recht „Betonspritze“ genannten neuroleptischen Depotmedikation. Bei mir war das Xeplion, nachdem man mich in der Klinik mit Benperidol und Tavor abgeschossen hatte.“
Hier spricht eine Expertin. Die sich in einer „geschlossenen betreuten Wohneinrichtung … einbetoniert und praktisch lebendig begraben“ fühlte.
Und irgendwann, nach 9 Jahren hatte sie es geschafft (Kommentar Strunz: In meinen Augen eine kaum fassbare Energieleistung), ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Nochmal: SELBST IN DIE HAND …!
- Auf YouTube erfuhr sie von Experimenten mit schizophrenen Mäusen, deren Symptome durch ketogene Diät komplett verschwanden.
- Auf strunz.com fand sie das Rezept für Gesundheit: Ernährung – Bewegung – Denken.
Also ernährte sie sich streng ketogen, nahm täglich NEMs, meditierte, und als nach 1 Monat das Gewicht die 110-kg-Marke unterschritt, begann sie mit dem Vorfuß-Lauf.
Noch einmal für alle die Zweifler und Bedenkenträger: Eine psychisch schwerkranke junge Frau mit massivem Übergewicht beginnt (in ihrer Not!) mit dem Vorfuß-Lauf.
Ausdrücklich mit dem Ziel (Zitat) „Marathon laufen zu können wie ein junges Reh“.
Dieses außergewöhnliche Zeugnis zum Thema Epigenetik auch bei angeblich „unheilbaren“ Krankheiten endet mit der geradezu triumphalen Einsicht:
„Herr Dr. Strunz, Sie haben Recht: “einfach mal machen!“ Ich mache und finde, es gibt nichts Schöneres, denn dann lebt man wirklich ein sehr glückliches, ein erfülltes Leben.
Also weg mit den leeren Kohlenhydraten! Weg mit dem digitalen Brett vorm Kopf (Smartphone)! Rein in die Laufschuhe und einfach mal machen, nennt sich Leben. Kennt das überhaupt noch wer?“
Die letzte, rhetorische Frage kann ich beantworten: Doch. Wir Läufer!