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Menschliche Medizin
Ist die Bezeichnung für den nächsten lohnenden Kongress am 18./19. April 2015 in Frankfurt. Lohnend?
Auf Kongressen bin ich groß geworden. Können Sie ja meinem wissenschaftlichen Literatur-verzeichnis entnehmen. Ein Jahrmarkt der Eitelkeiten. Da ging es um die eigene Person. Nie oder höchst selten mal um den Patienten. Der wurde freilich vorgeschoben. Und wenn mal auf ihn eingegangen wurde, wurde wiedergekaut die Resignationsmedizin. Die pure Hilflosigkeit. Ob sie nun über Diabetes, über die Demenz, über den Schlaganfall, den Bluthochdruck, die Fettsucht, die MS… reden. Völlig gleichgültig: Hilflosigkeit. Sie, liebe Leser, wissen hier wirklich Bescheid.
Ganz anders der inzwischen zweite Kongress für menschliche Medizin. Veranstaltet von Professor Spitz. Kennen Sie aus den News (vom 09.03.2014 www.drstrunz.de)
Da geht es um:
- Die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt ist letztlich unauflöslich. Es gibt also nicht nur die bekannten negativen (Pestizide...) sondern eben auch positive Faktoren. Natürlich weitgehend unbekannt.
- Moderne Genomforschung zeigt die innige Verbindung zwischen Mensch und den eigentlichen „Herrschern dieser Welt“: Bakterien, Viren und Pilze. Hochinteressant!
- Schluss mit der fatalistischen Einstellung, unsere Gesundheit sei von ererbten Genen abhängig. Vielmehr sind wir selbst Schmied unseres Glückes. Es gilt, eine gesunde, artgerechte Umwelt zu schaffen.
Und wissen Sie, wo die beginnt? Nicht in einem politischen Gremium, sondern bei Ihnen: Laufen Sie, Joggen Sie. Täglich. Dann dürfen Sie auch über genetisch korrekte Kost nachdenken.
Die Liste der Referenten ist vom Feinsten. Für den Kenner: Spitz, Gröber, Walle, Randoll, Römmler, sogar mein Liebling Professor J. Huber aus Wien. Der europäische Hormonpapst. Spricht übrigens über „Hormone und Lifestyle“. Hübsch.
Manchmal sollten Sie. Sie wissen, dass ich solche Ratschläge selten gebe. Aber hier, raus aus der Komfortzone. Rauf auf die Autobahn nach Frankfurt.
Mehr unter www.kmb-lentzsch.de