Wer wünscht sich das nicht? Diesen frommen Wunsch haben ja sogar Bronze-Medaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen. Noch ein bisschen mehr Kraft, bitte.

So wunderhübsch formuliert in einer mail. Die ich – Sie kennen mich langsam – heim- und hintertückisch verwende, um auf den tagtäglich sichtbaren Unterschied zwischen Drohmedizin und Frohmedizin aufmerksam zu machen.

Der sich leider viel, viel zu langsam herumspricht. Sie leiden mir zu viel. Kann ich auch anders formulieren: Sie trampeln auf meiner Seele herum. Wie kommen Sie dazu? Wozu arbeite ich?

Aber jetzt mal nicht lamentiert, sondern gefreut:


„Seit meinem Besuch… bei Ihnen nehmen meine Kräfte spürbar zu. Ich habe kaum noch Asthmabeschwerden und die Entzündungswerte im Blut sind auf einen Normalwert gesunken.

Der Lungenfacharzt … war sehr erstaunt. Ich habe ihm aber nichts von Ihren Empfehlungen berichtet.

Ich bin sehr froh!“


Klingt harmlos. Ist aber genau das Gegenteil. Darf ich Ihnen kurz andeuten, wie der Lungenfacharzt gekämpft hat?


Allergie, Heuschnupfen seit Jahrzehnten. Da kann man auf ´s Asthma warten… jetzt Lungenentzündung, anhaltender Husten, Antibiotikum hilft nichts. Tja. Was tut die Schulmedizin dann?

Geräte herauskramen (find ich durchaus positiv): Bronchoskopie. Also mit einem Rohr/Schlauch direkt in die Bronchien gucken. Eine höchst unangenehme Untersuchung (persönliche Erfahrung). Gefunden wurde ein Schimmelpilz. Und dann?

Cortison. Leider nichts geholfen. Ab nach Davos. Leider nichts geholfen. Entzündungswerte bleiben oben.


Und dann eben Molekularmedizin. Frohmedizin. Kräfte nehmen spürbar zu, Asthmabeschwerden schwinden. Genau das erwartet doch wohl jeder Patient, wenn er zum Facharzt geht. Oder? Langsam bin ich mir gar nicht mehr so sicher über Ihre Erwartungen. Könnte es sein, dass die meisten von Ihnen auch schon längst resigniert haben?

Vielleicht ist endlich fällig nach den zwei amerikanischen Bestsellern „Das Ende der Krankheit“ sowie „Das Ende des Alterns“ mal ein praktisches Buch über Molekularmedizin: „Das Ende der Resignation“. Die Hilfe ist längst da. Viele von Ihnen wissen es leider nicht. Darf ich ein bisschen drängeln? Jeder, der das Wunder der Frohmedizin erlebt hat, könnte doch wenigstens zwei bis drei seiner leidenden Mitmenschen … fröhlich und mit Elan aufklären.

Mitbekommen? „Fröhlich und mit Elan“ ist das Geheimnis. So stand ich ja jahrelang auf der Bühne.