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Meditation als Genschalter
Das Forschungsfeld der Epigenetik ist immer noch sehr jung. Die grundlegenden Mechanismen sind verstanden: Es kommt nicht auf die Gene an, ob nun einzeln oder als Gesamtheit, es kommt darauf an, welche Gene an- und welche ausgeschaltet sind.
Ihr Wunsch, mein Wunsch daher? Möglichst viele gute Gene angeschaltet, möglichst viele schlechte Gene ausgeschaltet. Klingt praktisch nach Labor, komplizierten Apparaten …
… war es ja ursprünglich auch. Lesen Sie mal die Nobelpreisarbeit 2006. Völlig unverständlich.
Und da kam die Frohmedizin. Ein gewaltiges, übermächtiges Lehrgebäude mit dem Riesen-Vorteil: VERSTÄNDLICH! Für jeden von uns. Als Beispiel heute ein paar kleine Stories vom MÄCHTIGEN Genschalter DENKEN. Hier als Meditation:
Mit zunehmendem Alter nimmt sowohl die gesamte Methylierung der DNA als auch die Menge an eingebauten Histonkörpern ab. Meditation wirkt dem entgegen. Die Methylierung nimmt wieder zu, es werden wieder vermehrt Histonkörper eingebaut. Typische Merkmale für Jugend, für Gesundheit.
Spanische Wissenschaftler verglichen epigenetische Schalter von erfahrenen Meditierenden mit mehr als 10 Jahren Erfahrung mit denen von Meditationsanfängern. Sie fanden Veränderungen an 43 Genen, die für die Regulierung des Blutzuckerspiegels, für den Fettstoffwechsel, für die Herstellung von Proteinen und Neurotransmittern und für das Immunsystem verantwortlich waren. Das zeigt, Meditation wirkt! Meditation stellt Gene auf gesund, die ganz zentrale Abläufe im Körper steuern. Wenn jetzt noch jemand sagt, dass Meditation nur etwas für verrückte Esoteriker ist, der hat´s einfach noch nicht begriffen.
Menschen, die traumatische Erlebnisse, besonders in der Kindheit, erfahren haben, zeigen spezifische epigenetische Veränderungen (Gewusst? Nachdenken!). Als Folge werden verschiedene Proteine, beispielsweise für den Bau von Serotoninrezeptoren, nicht mehr so häufig hergestellt. Das geniale an Epigenetik: Das muss nicht so bleiben. Meditation, aber auch Sport und eine Ernährung reich an frischem Gemüse, Nährstoffen und Proteinen verändern die Epigenetik wieder in Richtung gesund. Am effektivsten ist es, wenn man sich an allem bedient. Da haben wir ihn wieder, den Dreiklang: Ernährung – Bewegung – Denken.
Gefühlte Schalter existieren wirklich:
Zurück zu meinen eignen Erfahrungen, als ich wahrlich in jeder Zelle spürte, wie sich etwas verändert, wie ich aufwachte, zum Adler wurde und vor Energie nur noch so strotzte. Gleiches habe ich bei meinen Patienten beobachtet, wenn sie meinen Rezepten folgten und wirklich die leeren Kohlenhydrate strichen, mit dem Laufen begannen, Nährstofflücken füllten und sich zum Meditieren hinsetzten.
INTUITIV WUSSTE ICH, DASS ICH DABEI WAR, EINE GANZ HEIßE SPUR FÜR LEBENSGLÜCK UND GESUNDHEIT AUFZUDECKEN. MIR WAREN DIE MECHANISMEN IM DETAIL DAMALS NICHT KLAR. ICH WUSSTE NUR, ES WIRKT. ES WIRKT FANTASTISCH! JETZT WISSEN WIR, DASS ERNÄHRUNG – BEWEGUNG – DENKEN SOGAR DIE AKTIVITÄT DER GENE VERÄNDERT, HIN ZU GESUND.