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Männliches Ungestüm
Da hab ich also kürzlich manche von Ihnen erschreckt. Erschreckt mit der Schilderung eines jungen Mannes, 62 Jahre, der sich aus tiefster Burnout-Verzweiflung emporgeschwungen hat zum Triathleten, weitaus besser als ich, und zum erfolgreichen Unternehmer.
Jeder von uns versteht natürlich, dass hinter dieser außergewöhnlichen, besonders der sportlichen Leistung auch außergewöhnliche Anstrengung steckt. Und die ist nicht jedermanns Sache …. Versteh ich gut.
Dann lassen Sie mich heute diesem erfolgreichen Lebensentwurf (einen Ironman-Wettkampf mit 59 in 9:28 h! Unerhört!), diesem herben Lebensentwurf die Erfolgsgeschichte einer 30-jährigen Dame gegenüberstellen. Die ihr Leben nicht in 13 Jahren, wie der tüchtige Herr oben, sondern schon in drei Monaten so umgestellt hat, dass sie mir handschriftlich den folgenden Brief zukommen ließ.
Besteht aus sechs kurzen Abschnitten. Jeder einzelne wäre eine ausführliche News wert. Jeder einzelne Abschnitt, schon für sich genommen, ist eine Ungeheuerlichkeit, wie sie üblicherweise nicht vorkommt. Schon gar nicht in meiner Schulmedizin. Darf ich?
„DANKE
Sanft. Weich. Weiblich. Spricht vielleicht Sie an? Entspricht Ihrer Lebensauffassung vielleicht eher als der harte, männliche Weg des Super-Triathleten?
Will damit sagen: Der Weg zum Lebensglück ist ein glasklar vorgezeichneter. Wie Sie aber die kurzen, knappen Gebrauchsanleitungen (Bewegung – Ernährung – Denken) mit Leben ausfüllen, bleibt Ihnen überlassen.
Und wenn Sie nach drei Monaten sagen können:
„Danke für Pfeifen, Summen und sonstige Fröhlichkeitslaute – völlig unterbewusst!“, dann haben Sie gewonnen. Genauso gewonnen wie der junge Mann im Beispiel oben mit seinen 9:28 h für einen ganzen Ironman. Beides … Weltspitze!