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Long-Covid
Heißt für mich übersetzt: „chronisch krank“. Da stimmt etwas generell nicht. Das ist nicht nur einfach das Corona-Virus. Denn: den Umgang mit Viren hat unser Körper seit Millionen Jahren geübt. Da kennt er sich aus. Hat den Kampf dagegen längst perfektioniert. Viren dürften kein Problem sein. Dürften ist Konjunktiv, leider …
Was steckt hinter dem Problem? Die Erklärung ist denkbar einfach. Mir persönlich unbegreiflich, warum derzeit Tausende, Zehntausende wissenschaftliche Artikel sich ernsthaft mit Long-Covid beschäftigen, und wie üblich in der Drohmedizin, herumrätseln. Bisher habe ich noch nie „WIR HABEN DIE LÖSUNG“ gelesen.
Dabei könnte jeder von Ihnen das Problem, die Lösung verstehen und erkennen. Darf ich? Zur Virus-Abwehr hat der menschliche Körper das Immunsystem entwickelt und optimiert. Das Immunsystem kann der Mensch nicht „fühlen“. Der chronisch Kranke, der Long-Covid-Erkrankte fühlt etwas anderes: Erschöpfung, meist in Verbindung mit Muskel- und Gliederschmerzen. Das sind die Grundsymptome.
Ursache ist die unzureichende Energieversorgung des Körpers durch die Mitochondrien. Deren Aufgabe es ist, aus Kohlenhydraten und Fetten (und ein paar Aminosäuren) Energie bereitzustellen. Das haben sie – lassen wir die Kirche im Dorf – auch tatsächlich bis zu ihrer Erschöpfung getan. Bis sie, länger und länger und immer intensiver gefordert, keine Energie mehr zur Verfügung stellen können, um das Immunsystem aufrecht zu erhalten.
Aufrecht zu erhalten? Das Immunsystem besteht aus Eiweiß. Die tägliche, stündliche Neubildung von Eiweiß ist der Energie-intensivste Prozess der menschlichen Zelle. Gewusst?
In der Not greift der Körper auf andere Energieformen zurück, z. B. auf das Muskeleiweiß. Das Immunsystem bedient sich der Aminosäuren der Muskulatur, was zu Beschwerden, zu typischen Schmerzen führt. Abhilfe? Kurzfristig die Gabe von Aminosäuren, entweder in Reinform (Amino 8, Amino 11) oder als Protein-Shakes.
ABER: Langfristige Hilfe gelingt nur, wenn man die Mitochondrien saniert. Wieder stärkt, wieder kräftigt. Und das wiederum können SIE nur schaffen, wenn Sie mit der jetzt weniger vorhandenen Energie auskommen. Wenn Sie Ihren Energiebedarf reduzieren. Ein ganz wesentlicher Gedanke.
Heißt praktisch: Wenn Sie Störfaktoren eliminieren. Was kostet Sie am meisten Energie? Stress. Wissen Sie. Der größte Feind des Immunsystems (70 %) ist Stress (Zitat Prof. Pert, Immunologin).
Lassen Sie mich hier fortfahren, lassen Sie mich Ihnen zeigen, welche schädlichen Stressoren Sie in den Griff bekommen SOLLTEN. Nur, damit Sie´s einmal gelesen haben:
- Falsche Ernährung. Richtig: am besten Ketose.
- Zu wenig Sauerstoff. Richtig: täglich laufen.
- Quälende Gedanken. Der innere Dialog. Richtig: täglich Meditation.
- Mangelnde Versorgung an Nährstoffen. Richtig? Multi-Vitamine. Besser noch: messen.
- Leider oft pures Gift: Schadstoffe. Unter Ihrer Zimmertapete, im ach so gesunden Fisch etc.
Bitte nicht verzweifeln: Sie können nicht alles gleichzeitig in den Griff bekommen. Aber heute beginnen mit:
- Einem Bild. Einem Grundverständnis dessen, was hinter Long-Covid, was hinter Long-EBV, was hinter chronischer Müdigkeit, hinter chronischer Krankheit steckt: Ihr zu schwaches Immunsystem.
- Und können das – nach Messung – durch Substitution essenzieller Stoffe wie Vitamin D oder Aminosäuren sofort verbessern.
PS: Besonders hübsches, fast geniales Zitat zum Thema von Frau Dr. S. Feldhaus:
„Ziel muss es sein, die angeborenen und erworbenen immunologischen Schutz- und Abwehrfähigkeiten des Menschen, die über das Biologische hinaus in die psychologische und soziale und kulturelle Sphäre reichen, zu nutzen und zu aktivieren.“
Heißt bei Strunz: Bewegung – Ernährung - Denken