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Leben in Hollywood?
Gibt’s das überhaupt? Ist das möglich? Ich hab ja mal zwei Jahre am Rande von Hollywood gelebt … und hab so meine Zweifel. Bis ich Matthew McConaughey gehört habe.
Filmschauspieler. In „Interstellar“ wird er durch ein gigantisches Wurmloch geschossen usw. Also Science fiction, Basis Quantenphysik. Und der, so lese ich
- Geht wie ein Boxer
- Steht wie ein Cowboy
- Lacht wie ein Surfer
Seit gestern im Kino. Und da plaudert er über seine Geheimnisse. Natürlich sind Interviews in der Regel leeres Geschwätz. Umso mehr berührt mich doch die eine oder andere seiner Bemerkungen:
- Gott hat mich Demut gelehrt
- Du darfst niemals aufhören, über dich selbst zu lachen
- Das Leben ist ein langer Satz und jeder Tag ist ein Komma
- Umarme den Augenblick!
- Für unsere Kinder ist jeder Tag ein Abenteuer – so musst du leben
- Du musst einmal am Tag richtig schwitzen. Egal bei was!
- Jeder muss seinen Lebensrhythmus finden. Deine Seele muss schwingen.
- Mein Lebensmotto: Leben ist kein Zustand, sondern eine Aktivität.
Erstaunlich. Und das in einem Bild- Interview (7.11.2014, Seite 4). Sogar mit praktischer Gebrauchsanleitung: Schwitzen! Aktivität!
Und wie eine Seele schwingen kann, lernen Sie beim Marathon. Im rhythmischen Flow-Erlebnis. Oder - noch besser, glauben Sie mir - in Hawaii. In der Lavawüste. Wenn da die Seele nicht mitschwingt, bist du ein ganz, ganz armer Hund. Darf ich mitreden. Bin oft genug auf allen Vieren gekrabbelt.
Das Schwingen der Seele. Wunderschön.