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Kuscheln, Hormone und das Geheimnis der Aminosäuren
Der Traum vieler Ehefrauen.
Ach, wenn Sie wüssten, liebe Damen: Der heimliche Traum auch Ihres Ehemannes.
Trauen Sie ihm bloß nicht zu. Mit Kuscheln meine ich das Wohlgefühl, was beim Streicheln eintritt. Weshalb man sich in Wahrheit massieren lässt. Diese schwerelose glückhafte Zufriedenheit des Körpers …
Nur:
Viele Menschen können damit nichts anfangen. Weder können die streicheln noch vertragen die, gestreichelt zu werden.
Wissen Sie woran das liegt?
Dahinter steckt natürlich schon wieder ein Hormon.
Heißt Oxytocin.
Wird in der neurochemischen Forschung mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Zusammenhang gebracht. Reguliert übrigens die Milchproduktion der stillenden Mutter, wird also ausgeschüttet, wenn der Säugling nur zu schreien beginnt und verschafft dann beim Stillen angenehme, lustvolle Gefühle. Wird tatsächlich in der Literatur „Kuschelhormon" genannt.
Und schon sind wir wieder beim Thema:
Wenn Sie diese angenehmen, lustvollen Gefühle spüren wollen, brauchen Sie Oxytocin.
Und woraus besteht das? Aus Aminosäuren. Ein sogenanntes Peptidhormon, ein Eiweißhormon.
Und wieder beginnt das Drama, Ihr Drama:
Seit ich routinemäßig bei Zehntausenden von Ihnen gemessen habe, weiß ich, dass viele von Ihnen viel zu wenig dieser notwendigen Aminosäuren haben. Und damit sehr tiefe Level an Oxytocin. Und damit „Streicheln eigentlich nicht vertragen“. Die verstehen dann den ganzen Vorgang nicht.
Kennen das Gefühl nicht.
Erinnern Sie sich an den Leserbrief auf Amazon?
„Ich lauf seit 20 Jahren und habe nie Glück gefühlt." Genau. Aminosäuren, um auf den Punkt zu kommen, kann man essen. In vielfältiger und auch höchst raffinierter Form. Nämlich rein. Hochkonzentriert. Schnell wirksam.
Wissen Sie, wer das hat? Wer das auch täglich einnimmt?
Na, Ihr Doktor. Inzwischen 81 Jahre. Tagtäglich.
Sein derzeitiger geistiger Favorit: Chocolate noir.
Fazit
Das Wohlgefühl beim Kuscheln und Streicheln ist eng mit dem Hormon Oxytocin verbunden, doch ohne die richtigen Aminosäuren als Basis bleibt dieses Glücksgefühl für viele unerreichbar – eine bewusste Ernährung oder gezielte Nahrungsergänzungsmittel können hier den entscheidenden Unterschied machen.