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Ketose – ist genau definiert
Ketose kann man messen und zwar sehr einfach. Nämlich an einem Ketonkörper, der sehr früh, wenn Sie in die Ketose kommen, gebildet wird:
das Beta-Hydroxibutyrat oder kurz B-OHB.
Wenn Sie für ca. eine Woche den Kohlenhydratkonsum auf 60 g oder weniger pro Tag reduzieren und das bei moderatem Eiweißkonsum, wird dieser Wert über 0,4 mmol/l landen. Bei 50 g pro Tag werden die Ketonkörper weiter bis zu 5 mmol/l ansteigen.
Dies ist eine normale physiologische Antwort auf die Reduktion von Kohlenhydraten und Switching der Energiequelle von Glucose auf Fettverbrennung, sprich Ketonkörper.
Und ja, Gehirn und Muskel, vor allem Herz, können beides verstoffwechseln. Ketonkörper jedoch werden von Hirn und Herz bevorzugt. Und warum sollten Sie es nun messen?
Denn, wenn die 5 mmol/l überschritten werden, gelangen Sie von der moderaten ernährungsbedingten Ketose in die Ketoszidose - die wie der Name schon sagt den Säure-/Basenhaushalt beeinflusst und gefährlich werden kann. Deshalb kontrollieren und messen!
Wichtig sind - begleitend zur Ketose - eben sogenannte HUFAs (Highly Unsaturated Fatty Acids), sowie Omega-3-Säuren. Es ist bekannt, dass diese die Insulinsensivität, also das Restinsulin das ausgeschüttet wird, effektiv wirken lassen. Sie senken den oxidativen Stress und fangen freie Radikale ab, die ansonsten Gefäßverkalkung verursachen würden.
So geht also Ketose. Wollen Sie wissen, ob Sie in einer sind? Wir messen für Sie.
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