Eine niederschmetternde Tatsache. Wenn der Arzt Ihnen eröffnet: „Sie haben eine Autoimmunkrankheit!“ Und Ihnen zu verstehen gibt, dass Sie ab jetzt „damit leben müssen“. Niederschmetternd.

So erlebt von einer jungen Patientin mit Asthma, mit ausgeprägten Allergien (auch gegen ihre geliebten Pferde) mit einer so gefährlich klingenden „Eosinophilen Pneumonie“, der man eröffnete: Sie haben eine

Autoimmune Vasculitis.

Also nicht zu stoppender Entzündung der Innenseite ihrer Blutgefäße, noch dazu „mit Lungenbeteiligung“. An der Lunge hatte sie sowieso gelitten.

Was macht das Krankenhaus? Möchten Sie raten, oder wissen Sie´s schon? Kennen Sie schon den völlig automatischen Reflex? Der da lautet

  • Cortison
  • MTX (ursprünglich ein Chemotherapeutikum)

Natürlich war die Patientin wie jeder von uns dankbar. Dass man sich um sie kümmert. Dass man ihr zu helfen versucht. Aber das Lebensgefühl war eben doch ein bisschen… reduziert. Nun konnte die junge Dame lesen. Das unterscheidet sie. Hat sich Gedanken gemacht über die Selbstheilungskräfte des Körpers. Die man irgendwie aktivieren könnte. Und kam dabei auf das Wort „Bluttuning“. Ab jetzt Originalton:

    „… mich in der Praxis vorgestellt, um ein Bluttuning vornehmen zu lassen. Jetzt möchte ich Ihnen gern mitteilen, dass es mir mit der Einnahme der von Ihnen verschriebenen Präparate, sowie der empfohlenen Nahrungsumstellung, viel besser geht.

    Ich leide an einer Vasculitis mit Lungenbeteiligung. Ich konnte bereits das MTX absetzen, das Kortison nehme ich noch, bin aber bester Dinge es weiter reduzieren zu können.

    Sogar mit Laufen konnte ich wieder anfangen, woran vor 8 Wochen nicht zu denken war. Ich habe ein völlig neues Lebensgefühl, was mich unwahrscheinlich glücklich macht.“


Fällt Ihnen etwas auf? In diesen Briefen beschränkt man sich nicht auf die Mitteilung von Tatsachen. Sondern empfindet ganz offensichtlich das Geschehen – weil es der Universitätsmedizin so komplett widerspricht – als ein kleines Wunder. Und das möchte man ausdrücken in so Wendungen wie:

  • Ich habe ein völlig neues Lebensgefühl. Oder:
  • Was mich unwahrscheinlich glücklich macht.

Dieser Gefühlsüberschwang hat nichts mit einer normalen Arzt-Patient-Beziehung zu tun. Hat nichts mit dem Vermitteln von Schmerzfreiheit oder Nachlassen von Beschwerden zu tun. Hat nichts damit zu tun, dass man mit der kranken Lunge jetzt besser schnaufen und deswegen joggen könnte.

Sondern hat mit der Seele zu tun, die durch Molekularmedizin offenbar erreicht wird. Genau das meine ich mit Frohmedizin. Eine Medizin, die sich auch um das Glück Ihrer Seele kümmert.