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Jung bleiben dank Stress
Der Mensch braucht Stress, allerdings die richtige Art von Stress. Jahrelanger Zeitdruck und das Gefühl der Überforderung ist schlechter Stress. Kurze Stressphasen, die Stunden oder einige Tage anhalten, ist guter Stress. Wenn man ihn richtig zu nehmen weiß, wird man durch guten Stress sogar noch stressresistenter.
Elissa S. Epel, eine US-amerikanische Wissenschaftlerin, die übrigens ein äußerst interessantes Buch über Telomere geschrieben hat, geht davon aus, dass bestimmte psychologische Stressoren den Alterungsprozess verlangsamen, andere hingegen beschleunigen ihn.
Hier ihre Liste:
Neben den psychischen Stressoren gibt es körperliche wie Sport, Kälte und Hitze oder Fasten, die ebenfalls verjüngende oder das Alter beschleunigende Wirkungen haben.
Wollen Sie lange jung bleiben? Dann setzen Sie sich den passenden Stressoren aus und genießen Sie Ihre Herausforderungen!
Quelle: Epel ES. The geroscience agenda: Toxic stress, hormetic stress, and the rate of aging. Ageing Res Rev. 2020;63:101167.
Über die Autorin:
"Dr. Kristina Jacoby arbeitet seit 2014 Dr. U. Strunz bei der Erstellung seiner Bücher zu. Besonders fasziniert ist sie von den physiologischen Abläufen im Organismus sowie den Möglichkeiten diese mit Lebensstilveränderungen positiv zu beeinflussen.
Physiologie und Genetik waren ihre Schwerpunkte in ihrem Biologie-Studium, welches sie 2002 abschloss. Von 2004 bis 2010 studierte und promovierte sie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2008 beschäftigt sie sich intensiv mit Meditation und praktiziert täglich.
Das sagt sie selbst zu Ihrer Tätigkeit:
„Jede Krankheit basiert auf Schieflagen im Organismus, die man aufspüren und verändern kann. Davon bin ich überzeugt. Mittlerweile gibt es etliche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die das bestätigen. Leider ist das Wissen noch nicht in den Arztpraxen angekommen. Daher möchte ich dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen von diesen Möglichkeiten der Heilung erfahren und in die Lage versetzt werden, sie umzusetzen.“"