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In Luft aufgelöst...
… haben sich schon oft Probleme dann, wenn man die Natur kopiert. Scheint mir eine wesentliche Einsicht.
Wenn Sie beispielsweise an massivem Übergewicht leiden und sich ganz einfach an der Natur orientieren, also am Affen, sprich 30% Fleisch und 70% Blätter knabbern würden, wäre Ihr Problem gelöst. Mit Sicherheit. Oder kennen Sie einen vollfetten Affen? Der sich da durch die Baumzweige wuchtet? Immer wieder – die Äste sind zu dünn – wie ein Kohlensack auf den Boden plumpst und sich aufrappelt? Kennen Sie nicht? Sehen Sie.
Oder wenn Ihnen immer wieder schwindelig ist, die Ärzteschaft hilflos zuguckt und Sie verzweifeln. Und Sie dann nach zwei Mal Joggen konstatieren: Der Schwindel ist weg (News vom 13.01.2016). Wenn Sie also nur das getan haben, was meine elf Rehe auch heute wieder vor mir im Garten (während ich diktiere) tun: Nämlich herumtollen, springen, hüpfen, sich bewegen.
Wer sonst, wenn nicht die Natur, weiß wie es geht. Wir Menschen wissen es sicher schon lange nicht mehr.
Bringt mich auf Neuseeland. Da hat mir einmal ein so hilfloses Wesen per Mail ihr Leid geklagt. Entzündetes, schmerzhaftes Knie, so eine komische Geschwulst, Ärzte raten zur Operation. Sie hatte Angst. Was sie tun solle.
Was weiß ich? Ärztliche Telepathie bis nach Neuseeland? Das kann auch ich nicht. Also hab ich ihr ein Prinzip verraten bei Entzündung: Kompletter Verzicht auf Kohlehydrate (die ja Entzündung im Blut verursachen) und 4 Gramm Omega 3, die ja von außen gegen Entzündung vorgehen.
Wochen später folgt die „Nachher-Mail“:
„Ganz herzlichen Dank für den Rat! Ich habe 4 Gramm Omega 3 täglich genommen und außerdem habe ich auf Brot und Backwaren jeglicher Art verzichtet. Die Schmerzen in meinem Knie sind verschwunden, und die Geschwulst auch. Die Operation habe ich abgesagt!“
Sehen Sie, das meine ich mit „Prinzip Natur“. Sie sind durch meine News inzwischen alle geschult genug, solche Prinzipien für verschiedene Molesten aufzustellen. Noch ein Beispiel?
„Ich hatte Ihnen ja schon mal vor einigen Jahren geschrieben und mich bedankt, weil ich trotz Hüftgelenksdysplasie durch Sie zum Laufen gekommen bin. Entgegen aller Erwartungen der anderen hat das Laufen auf dem Vorfuß keine Probleme verursacht und mein Körper gleicht einfach die 0,8 cm Beinlängendifferenz über die Muskeln aus. Und das jetzt schon seit 14 Jahren.“
Das war Natur. Was macht ein Reh mit Beinlängendifferenz? Das bekommt eine Schuheinlage? Das bekommt orthopädische Schuhe? Das Reh läuft einfach und gleicht die Längendifferenz muskulär aus.
Und was macht ein Karnickel mit Hüftgelenksdysplasie? Legt sich hin und weint? Schont sich, bleibt vor dem Fernseher sitzen? Ich glaube nicht. Das läuft halt auf dem Vorfuß, oder?
Sehen Sie, das meine ich mit Natur. Kopieren Sie einfach die Heilprinzipien, die Sie dort draußen mit offenem Auge studieren können.