Sie wissen: Ziel jeder Impfung ist es, das Immunsystem derart zu steuern und zu aktivieren, dass es Antikörper gegen Krankheitsverursacher (z.B. Viren) bildet. Und das bitte so frühzeitig und so stark, dass in den Organismus eingedrungene Erreger abgetötet und beseitigt werden, noch EHE eine Krankheit ausbricht.

Soweit alles klar. Fromme Wünsche. Wie so immer, haben wir es in der Hand, ob das wie gewünscht klappt oder auch nicht.

Das Geheimnis dahinter? Immer das gleiche Wort Epigenetik. Hängt Ihnen wahrscheinlich schon zum Halse heraus. Heißt dummerweise täglich laufen. Oder meditieren (Beten? Musik hören?). Oder korrekt essen. Oder NEMs zu sich nehmen.


Da haben ein paar Wissenschaftler vom Ohio State University College of Medicine 49 Einzelstudien mit mehr als 8.000 Teilnehmern ausgewertet. Frage: Wie kann man die Wirksamkeit einer Impfung beeinflussen?


Beeinflussen soll heißen, wie schnell und wie zahlreich Antikörper nach einer Impfung gebildet werden. Und dann: Wie lange diese Antikörper bestehen und die aufgebaute Immunität anhält.


Die wesentlichen Faktoren, also die Impf-Verstärker der Reihe nach:


  • Genügend Schlaf. Heißt übersetzt innere Ruhe, wenig Stress, Ausgeglichenheit.
  • Regelmäßige Bewegung. Heißt übersetzt: Täglich laufen. Täglich Rad fahren. Täglich schwimmen….
  • Offenbar wesentlich: Rauchen einstellen. Hintergrund: Jeder Zug aus der Zigarette bringen Ihnen Milliarden freier Radikale ins Haus. Tja.
  • Die richtige Ernährung, insbesondere die Versorgung mit Vitalstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen.

Ergebnis dieser Studie. Dieser Meta-Analyse. Gefordert werden hier also Neueinstellung zum Leben. Abschaffen lieb gewonnener Gewohnheiten (rumsitzen…. die Fluppe…). Das kann dauern. Findet tatsächlich – bleiben wir ehrlich – praktisch nie statt.

Leicht dagegen, weil immer mehr in Mode kommend, Einnahme von NEMs. Die Begründung dazu liefert erstaunlicherweise


DAS BUNDESMINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG...


Federführend für die sog. nationale Verkehrsstudie II. Kurzer Auszug.


  • 29% der Frauen und 32% der Männer erreichen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin C nicht (in Deutschland).
  • 49% der Frauen und 48% der Männer erreichen die tägliche empfohlene Zufuhr von Vitamin E nicht.
  • zwischen 12 und 91% aller Frauen du Männer erreichen die tägliche empfohlene Zufuhr von verschiedenen B-Vitaminen nicht.
  • 91% der Frauen und 82% der Männer erreichen die täglich empfohlene Zufuhr von Vitamin D nicht.

Und das geht weiter mit Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink oder Eisen.


  • Kommt erschreckend hinzu: Hier wird gesprochen von ministeriell „täglich empfohlener Zufuhr“. Also Pi mal Daumen. Grobe Irreführung. Das kann ja manchmal klappen, meist aber nicht. Wie auch?

Dazu eine Kollegin, eine Fachärztin in Baden-Baden.

„BESONDERS WICHTIG IST ES, DIE VITAMINE UND MINERALSTOFFE IN DER RICHTIGEN ZUSAMMENSETZUNG UND IN DER RICHTIGEN MENGE REGELMÄSSIG ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM EINZUNEHMEN“.


Wie wahr. Die richtige Menge findet man ausschließlich durch MESSUNG heraus. Genauso die richtige Zusammensetzung. Und was ein „längerer Zeitraum“ bedeutet, ergibt wiederum die Messung. Die Kontrollmessung.

Längerer Zeitraum heißt in meinem persönlichen Leben die nächsten 40 Jahre. Ohne jede Abstriche.


Woher ich das weiß? Ich messe. Regelmäßig. Natürlich hab ich´s leichter. Sie beschweren sich? Da gibt’s den klassischen Vorwurf eines Patienten an mich: „Dann hätten´s halt was gscheits glernt, Herr Doktor“. Mir jedenfalls fiel damals keine passende Antwort ein. Besser noch: Der Mann hatte recht.


PS:Ein weiterer wichtiger Punkt: Nebenwirkungen. Die gefürchteten NEBENWIRKUNGEN DER IMPFUNG. Sind selbstverständlich vermeidbar. Müssen überhaupt nicht sein. Glauben Sie nicht?

Dann lesen Sie doch einmal wirklich, mit wachem Geiste alle meine Artikel über „Chemotherapie ohne Nebenwirkung“. Wenn das sogar bei Chemotherapie klappt, sollte man eine Impfung doch wohl wegstecken, oder?

Übrigens ein völlig neuer Gedanke für 99% Ihrer Mitmenschen.

Quelle: Kiecolt-Glaser JK, Madison AA, Shrout MR et al.: Psychological and Behavioral Predictors of Vaccine Efficacy: Considerations for COVID-19. Researchgate, Jan 2021