Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Immer hungrig? Immer und immer…?
Für jemanden, der kaum Hunger verspürt, ist es ein leichtes, mit nur zwei Mahlzeiten am Tag auszukommen. Snacks braucht so jemand nicht. Wer kaum Hunger verspürt, der kommt auch ohne Probleme ein oder zwei Tage ganz ohne Nahrungsmittel aus. EIN HERRLICH BEFREIENDES LEBENSGEFÜHL.
Vielen Übergewichtigen geht es da ganz anders, die haben ständig Hunger. Ihr Hunger zwingt sie förmlich dazu, die nächste Süßigkeit, die nächste Wurst oder das nächste Butterbrot in sich hinein zu stopfen. Ihre Willenskraft reicht nicht, um sich dem Hunger zu widersetzen. Der psychische Druck steigt. Die Selbstzweifel ebenso. Bin ich zu schwach, nicht diszipliniert genug?
Ich war nie übergewichtig, aber ich stelle mir diesen ständigen Hunger schrecklich vor.
Ich glaube, er ist viel intensiver als das Hungergefühl, welches ich erlebe.
„Wenn doch der Hunger nicht wäre, könnte ich abnehmen“. Das ist sicherlich der Gedanke vieler von Ihnen.
Da gibt es durchaus eine Lösung!
Proteine reduzieren das Hungergefühl.
Nehmen Sie mehr Proteine auf. Proteine machen satt. Proteine nähren. Proteine heilen und wirken sich positiv auf den Hormonhaushalt aus. Proteine heißt Fleisch, Fisch, Eier, oder … am einfachsten hochreines (!!), verführend schmeckendes Protein Konzentrat. Teil meines Lebens seit jetzt 31 Jahren. Tagtäglich. Und stellen Sie sich vor: Dennoch lebe ich immer noch. Und wie!
Es gibt einen zweiten, einfachen Weg, Heißhunger zu reduzieren:
Propionsäure erhöht das Sättigungsgefühl.
Propionsäure führt zur vermehrten Ausschüttung von zwei Darmhormonen: PYY und GLP-1. Steigt ihre Konzentration im Darm an, fühlen Sie sich satt.
Und wie kommt die Propionsäure in den Darm? Am einfachsten in Form von Natriumpropionat. Können Sie als Nahrungsergänzungsmittel kaufen.
Oder aber: Wenn Sie leere Kohlenhydrate streichen und ein (deshalb zunehmender) Teil Ihrer Ernährung aus Gemüse (basisch) besteht, entsteht Propionsäure in Ihrem Darm ganz von allein. Bakterien nutzen die Ballaststoffe des Gemüses, um diese kurzkettige Fettsäure herzustellen. Sie mindert nicht nur den Hunger, sondern wirkt im Darm auch heilend, stärkt das Immunsystem und wirkt neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und Parkinson entgegen. (Stichwort Neuroprotektion. Ganz NEU!)
Entspannter Leben, Schlankheit kann so einfach werden, wenn wir verstehen, die Natur richtig zu nutzen.
Natur? Gegensatz der clevere Mensch: Magen-Bypass-Operation, also Verstümmelung. Appetitzügler, also Amphetamine ….
Quelle: Psichas A, Sleeth ML, Murphy KG, et al. The short chain fatty acid propionate stimulates GLP-1 and PYY secretion via free fatty acid receptor 2 in rodents. Int J Obes (Lond). 2015;39(3):424-429.