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Ich war am Ende
Eine kurze, sehr höfliche und liebenswürdig formulierte mail heute, die einen Arzt, der auch zwischen den Zeilen lesen kann, erschaudern lässt. Kurzfristig sogar in tiefe Verzweiflung stürzt.
Versuchen Sie, sich mal in die Rolle eines ernsthaften Arztes zu versetzen: Der hört von Unglück, Leid, Schmerz und muss lesen, dass seine so mühsam angelernte Kunst, die Schulmedizin, nicht helfen kann.
Wir Ärzte stehen nicht unbedingt über der Sache. Wir leiden sehr wohl mit. Und wenn sich der eigene Beruf als … unfähig erweist? Was würden Sie dann tun?
Zurück zur mail. Die Dame ist „erst 27 und am Ende!“.
Sie berichtet von jahrelang Panik-Attacken, Migräne mit Aura, bei Stress erhöhte Nervosität, Darmprobleme, Schlafstörungen, totale Erschöpfung (konnte nur ca. 100 m gehen), zählt dann 20 Symptome auf.
Und das mit erst 27 Jahren. Und dann der so typische, so berühmte Satz: „Die Ärzte konnten mir nicht helfen.“
Wenn man sich in solch ein junges Menschlein hineinfühlt (besser: lassen Sie ´s!) verzweifelt man wirklich. Gibt es wirklich so Unglücksraben, die zu einem Leben im tiefen Loch verdammt sind? Müssen wir wieder einmal die Genetik, die Vererbung bemühen? Die übersetzt ja nichts weiter bedeutet als Hilflosigkeit?
Müssen wir nicht.
Denn eine Heilpraktikerin hätte eine HPU diagnostiziert und prompt… „Ich nehme seit längerer Zeit Mikronährstoffe, habe eine Darm- und Hormonanalyse hinter mir und WERDE GESUND.“
„DIE ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN RETTET MEINE GESUNDHEIT.“
HPU/KPU hören Sie in meiner Praxis selten. Eine Stoffwechselstörung (in Wahrheit eine Stressfolge), charakterisiert durch „massivem Mangel an Zink, Mangan, B6, Chrom etc.“ Übersetzt: Mangel an essentiellen Substanzen. Kommt auch Ihnen bekannt vor?
Abhilfe: Vermehrte Zufuhr der fehlenden Substanzen. Die wir hier in Roth im Rahmen der großen Blutanalyse weitgehend sowieso erfassen und durch Substitution therapieren. Nennen wir molekulare Medizin. Wieder einmal schildert ein Patient (ausdrücklich kein Professor, kein Studienleiter, kein Lehrbuch, sondern ein Betroffener!) den Weg von der Dunkelheit ins Licht. Ein Weg, der auch in diesem Fall von meiner Schulmedizin mit Milliarden Euro Aufwand nicht erreicht werden kann, nicht vorgesehen ist. Noch einmal, weil es mich innerlich jubeln lässt
- Jahrelang Panik, Migräne, innere Unruhe, Darmprobleme, Schlafstörungen, totale Erschöpfung und jetzt
- „ich werde gesund!“
Heißt erneut: Pharmamedizin – Der große Irrtum der Neuzeit.