Wir verwenden Cookies, um Ihre Erfahrung zu verbessern. Um die neuen Datenschutzrichtlinien zu erfüllen, müssen wir Sie um Ihre Zustimmung für Cookies fragen. Weitere Informationen
Hüpfen wie ein junges Reh
Das waren Sie. Damals. Mit 4 Jahren. Die pure Lebensfreude. Erinnern Sie sich? Natürlich nicht. Dann gucken Sie wenigstens, so oft Sie können, kleinen Kindern zu. Ich tue dies ganz bewusst. Nur um mir immer wieder klar zu machen, was Leben bedeutet, was Wahrheit ist.
Aufs Thema kam ich durch den schönsten Satz in diesem Jahr. Gelesen im Forum am 14.1.2015. Erinnern Sie sich?
„Vor meinem Besuch bei Dr. Strunz war ich schlapp, müde, ohne Zuversicht
Jetzt hüpfe ich wie ein junges Reh herum, bin auch im Kopf viel „leichter“ und freue mich wieder des Lebens!“
Nehme ich als Kompliment. Bedanke mich. Bekommen Sie in Ihrem Beruf auch solche Komplimente? Erhält Ihr Hausarzt solche Erfolgsmeldungen? Bedankt sich irgendjemand beim Krankenhausarzt für die geschenkte Lebensfreude?
Was ist hier los?
Ich erinnere mich sehr gut. An das Leid, dass damals vor mir saß. Die bedrückte Stimmung, die fehlende Energie und die Verzweiflung, weil das Fett einfach nicht schmelzen wollte, obwohl doch schon – nachweislich! – richtig gegessen wurde. Eine ganz wesentliche Feststellung.
Die Lösung heißt Bluttuning. Sitze gerade daran. Sollte doch einmal als Buch erscheinen. Realistisch und ganz lieb übersetzt von der jungen Dame in folgendes Rezept. Also los: Wie geht’s?
- auffüllen lassen, was laut Blutmessung fehlt
- sich Zeit für sich selbst nehmen
- sich Geduld für die Gewichtsabnahme geben
- auf die schnellen Kohlenhydrate verzichten
…
- alle 2 Tage Krafttraining nach HIIT
- täglich walken, Spaziergänge.
Und dann kommt dieser wunderschöne Satz, dieses strahlende Auflachen: „Jetzt hüpfe ich wie ein junges Reh herum“.
PS: Spaßeshalber könnten Sie´s ja einmal umdrehen: Das junge Reh hüpft gleich so herum. Das braucht das Rezept gar nicht. Weshalb?