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Handfeste Kost
Ein wunderhübscher Begriff. Wird mir fast täglich an den Kopf geknallt. Dann, wenn ich über die Lebenspyramide spreche. Kennen Sie nicht? Finden Sie hier. Da fehlt sie nämlich, die handfeste Kost.
Erinnert mich an ein kleines Geschichtlein aus dem Seminar. Dem Geschichtlein von der Hirschkuh. Darf ich?
Die Hirschkuh und die handfeste Kost
Essen Sie Leben - essen Sie also Obst, Gemüse, naturbelassen, essen Sie also Vitamine, Vitalstoffe, Zauberelemente!!!
Gut gemeinter Ratschlag. Schwierig, sehr schwierig für die meisten unter Ihnen. Denn die denken ganz anders:
Ja, wo bleibt denn da das Handfeste? Man braucht doch auch handfeste Kost! Einmal am Tag wenigstens braucht man doch etwas Warmes. Das weiß doch jeder. Jeder? Ach was. Haben Sie schon einmal eine Hirschkuh am Kochtopf gesehen? Wie sie die Suppe rührt? Wie sie Braten mit Knödel kocht?
Haben Sie nicht. Die Hirschkuh kennt leider keine handfeste Kost. Leider. Die Arme. Die rennt einfach so durch den Wald, durchs Leben. Freut sich, ist wach und sprüht vor Elan. Bis ins hohe Alter. Ohne handfeste Kost. Das darf doch nicht wahr sein! Sprüht vor Elan im hohen Alter. Und Sie?
Sie glauben an handfeste Kost.
Sehen Sie: Und ich glaube an sterbeln. Die Menschheit sterbelt so vor sich hin. Jedenfalls der zivilisierte Anteil. So überdeutlich ins Auge fallend in den USA. Da fängt das Sterbeln an bei 170 kg aufwärts. Könnte man ja auch „handfest“ nennen. Oder?
Quelle: Lächeln Sie mit…