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Grauslige Fußschmerzen
Beklagt eine junge Dame knapp über der Mitte ihres Lebens (siehe News 31.05.2014). Schmerzen in beiden Füßen. Sie sei nie so ganz sicher, wo eigentlich. Alles würde in den Füßen stechen wie Nadeln. Auch die Knöchel schmerzen. Bei jedem Schritt.
Wir alle verstehen das Unangenehme dieser Situation: Auf den Füßen stehen wir, gehen wir, laufen wir. Die werden tatsächlich ständig benutzt. Brauchen wir zum Leben.
Auf eine Hand könnte man ja mal verzichten, aber die Füße …?
Der Ernst der Lage wird deutlich, wenn Sie weiter zuhören: Ärzte-Odyssee. Beim Orthopäden, beim Osteopathen, beim Neurologen, beim Radiologen, beim orthopädischen Schuhmacher, Akupunktur, Akupressur, sogar beim Schmerztherapeuten.
Erfolg? Null. Lange Therapie nach Liebscher-Bracht. Erfolglos. Derzeit Einlagen. Schlägt sich etwas frustriert mit dem Vorschlag herum: „Gehen Sie halt barfuß“. Tja.
Die Dame saß im März vor mir. Verzweifelt. Das hat sich auf mich übertragen: Nach der ausführlichen Schilderung war auch ich … na, sagen wir … ratlos. Wenn sich so viele Kollegen, alles kluge, erfahrene Leute, hier schon die Zähne ausgebissen haben? Was tun? Mein Gedanke:
SOFTWARE, also Blutanalyse.
Drei Monate später erreicht mich die mail von heute. Könnte man zusammenfassen mit zwei Worten: „RUNDUM PUDELWOHL“. Geht aber auch ein bisschen genauer:
„Jeden Tag nehme ich die von Ihnen vorgegebenen Supplements wie vorgeschrieben ein.
Es ging mir schon nach kürzester Zeit besser. Meine Fußschmerzen haben sich verflüchtigt (keine Spezialeinlagen mehr, keine OP), meistens Barfußschuhe. Auch mein Gesichtshautbild ist exzellent.
Ich fühle mich rundum pudelwohl. Meine Ausdauer ist noch besser geworden.
Vor dem Schlafen höre ich eine geführte Meditation an und kann prima schlafen.
Low carb hat sich verinnerlicht - manchmal sogar no carb.
Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich Sie kennenlernen durfte.
Einen Arzt gefunden zu haben, der mich von den lästigen Schmerzen befreien konnte, war für mich eine Erlösung.“
Glauben Sie mir: Auch für mich. In dem Fall war ich mir wirklich nicht sicher. Und dann eben – drei Monate später völlig unerwartet – die Lösung, Erlösung.
Lassen Sie mich stets und immer wieder betonen: Für mich als gelernten, knochentrockenen Schulmediziner jedes Mal ein wirkliches Wunder. Wir wollen bitte niemals übersehen, dass die Ärzte-Odyssee BEWEIST, dass die Schulmedizin jedes Mal in ihrem gesamten Umfang genutzt wurde, befragt wurde und … versagt hat.
Kein Vorwurf. Die kann nicht anders. Was an unseren Universitäten gelehrt wird, an den Krankenhäusern, in den Facharztpraxen praktiziert wird ist nun mal ein – in meiner Sprache – kleiner Schuhkarton. Diese Art Medizin weiß nun einmal nicht mehr.
Wird praktiziert aber von Menschen. Klugen, neugierigen Menschen, nämlich meinen Kollegen. Weshalb können nicht auch die einmal hineinschnuppern in die unendlich große Welt der wahren, der wirklichen Medizin. Kulminierend in den sieben Sätzen der HUNA …
Vielleicht muss man dazu ein „unruhiger Geist“ sein. Basierend vielleicht auf einer neurotischen Grundstruktur, die mich ganz sicherlich beherrscht. Geb´ ich zu.
Aber solche Dankesbriefe wie den obigen … auch nur einen einzigen … dafür lohnt es sich doch, immer noch mehr zu lesen, zu studieren, um sich dann … mitzufreuen.
Erinnern Sie sich? RUNDUM PUDELWOHL. Und das mit 65 Jahren. Kann das unsere hochverehrte Frau Dr. Merkel von sich sagen?