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Goldene Milch, Curcumin und Ekzem
Gast News Nr. 89 von Strunz Ulrich jun.
Vielleicht sind Sie ein Leidensgenosse. Seit meiner Geburt habe ich Ekzem (siehe News 07.12.2016). Mittlerweile kaum noch vorhanden, nur manchmal, nach viel Schreibtischarbeit, befällt es meine Unterarme.
Es gibt viele Mittelchen, die helfen können. Zum Beispiel Zink (siehe News 01.02.2017).
Ganz neu, ein Internetstar, die „Goldene Milch“. Einfach mal googlen. Das ist kein Produkt zum Kaufen, sondern ein Rezept, um etwas selbst herzustellen.
Das Rezept ist je nach Webseite leicht unterschiedlich, enthält meist Ingwer und in jedem Fall Kurkuma, und damit natürlich auch Curcumin.
Ja, die Rezepte enthalten zum Teil Milch. Sind Sie ein Extremfall, leiden Sie unter Krebs, MS, Autoimmunkrankheiten? Man muss sich die Milch als „Gesunder“ nicht grundsätzlich schlechtmachen lassen. Das entscheiden Sie (siehe News 18.10.2017).
Goldene Milch Kenner nutzen lieber Wasser, O-Saft und Mandelmilch. Auch 2 bis 3 Tropfen CBD-Öl werden schon mal dazu gemischt, damit keine Klumpen entstehen.
Ich gönne mir noch ab und an den Cappuccino, wenn auch selten. Die Milch-Alternativen schmecken mittlerweile, und der Ziegenkäse bei Ebl ist eine fantastische Alternative zum Kuhmilchkäse.
Zurück zum Curcumin. Kennen Sie bereits (siehe News 07.03.2019). Im Internet kursieren hunderte vorher- nachher Bilder von Ekzem-Heilungswunder nach Verzehr der goldenen Milch.
Klappt selbstverständlich auch mit hochkonzentriertem Curcumin (siehe for you high Curcuma). Die Kurkuma-Wurzel enthält auch wertvolle Öle, die normalerweise bei einem Trocknungsverfahren verloren gehen. Deshalb werden diese nach dem Herstellungsverfahren wieder hinzugegeben, und zwar in der Menge, wie sie auch in der Natur vorkommen.
Goldene Milch habe ich selbst noch nicht probiert. Ist auch übelriechend, übelschmeckend. Irgendwo bin ich doch ein Genussmensch. Ich schlucke lieber eine neutral schmeckende Kapsel.
Dennoch werde ich auch die Goldene Milch probieren. Ich bezweifle allerdings stark, dass sie an die Wirkung eines konzentrierten Kurkuma Produkts heranreicht.
Immerhin erfreulich ist, dass so viele Menschen weniger leiden und langsam aufwachen. Verstehen, was Molekularmedizin eigentlich bedeutet.
Übrigens, nach wie vor ist mein größter Helfer gegen Ekzem „Orthomolar“. Ich hatte vor einiger Zeit diesem Familienunternehmen einen Dankesbrief geschrieben. Täglich mindestens zwei Ampullen. Natürlich dazu Zinkpicolinat.
Noch ein Geheimtipp: falls das Kribbeln unerträglich wird, Sie einfach nur schlafen wollen:
Flüssiges Salzgel aus dem Toten Meer von AHAVA (Art-Nr.: 770701). Auf das Ekzem auftragen. Dann das Brennen für 30 Sekunden genießen, und plötzlich –
– Erlösung. Das Brennen ist schlagartig weg. Das Kribbeln auch. Ein Gefühl, als ob ein brennender Formel-1 Wagen von 400km/h auf 0km/h in einer Zehntelsekunde abbremst. Kein Salzbad der Welt, außer im echten Meer, konnte das bislang ersetzen.
Also: Curcumin probieren. Täglich 60mg Zinkpicolinat. Täglich 2 Ampullen Orthomolar. Salzgel als Fallnetz, um die kribbelnden Teufel zu verbrennen.