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Forever Young und der Schorsch
Sie haben längst durchschaut, dass die drei Begriffe Bewegung – Ernährung – Denken auf einer dicken, breiten Basis ruhen. Der Blutanalyse.
Sie haben längst verstanden, dass Sie laufen können, so viel Sie wollen: Wenn der EB-Virus-Titer zu hoch ist, Ihr Immunsystem also gerade schwächelt, wird angestrengtes Laufen Ihnen möglicherweise schaden. Wenn der Eisenspeicher Ferritin unter 30 steht, nützt Ihnen noch so viele Anstrengung, mit gesunder Kost Ihr Gewicht zu reduzieren, gar nichts. Es klappt einfach nicht. Kurz und gut: Die Blutwerte müssen stimmen. Erst dann lohnt es sich, all das zu tun, was Sie sowieso schon wussten. Mich haben Sie dazu eigentlich nicht gebraucht.
Tja. Die Blutanalyse. Jedes Mal den weiten Weg nach Roth? Ich rate dringend ab. Rate Ihnen allerdings, sich einen „Schorsch“ zu besorgen. Heißt in meiner Sprache: einen guten Freund. Mit dem Sie per Du sind. Und der sollte sein
- ein Arzt, möglichst der Hausarzt
- oder ein Laborarzt in der Nähe.
Den Sie also immer wieder mal zwischendrin aufsuchen. Der nimmt Ihnen Blut ab, bestimmt Vitamin D, das Aminogramm, vielleicht auch den EBV-Titer, und liefert Ihnen die Zahlen kommentarlos ab.
Kommentarlos. Bitte belasten Sie ihn nicht, den Schorsch. Sonst ist er das bald nicht mehr. Diese Zahlen sollten Sie interpretieren können. Dazu gibt ´s von mir gedruckte Hefte, wie Sie wissen, gibt es unendlich viele News. Steht Ihnen alles zur Verfügung.
Wie so etwas abläuft, schildert soeben ein junger, sehr sportlicher Mann. Sein Schorsch sitzt in Augsburg, im größten Labor Europas.
Genau das Labor, welches ich derzeit beauftrage. Die mir liebenswürdigerweise eine online-Verbindung geschafft haben. Aber natürlich wissen Sie: Es gibt viele, viele Labors verteilt über ganz Deutschland.
Eine Besonderheit, was manche nicht wissen: Solche Großlabors wie zum Beispiel Augsburg beschicken ja per Botendienst die gesamte Republik. Auch das kleinste Dorf. Telefonanruf (des Arztes) genügt. Ein wichtiger Hinweis.
Aber zurück zu dem Brief, übrigens an meinen Sohnemann. Los geht´s:
„Apropos Augsburg – hier ist ja auch das Labor, wo Dein Vater immer die Blutwerte hinschickt. Für uns ist das ganz praktisch, weil wir spontan sagen können, heute machen wir mal wieder ein Aminogramm, lassen mal Vit. K2/D3 checken oder überprüfen, wo das Ferritin steht. Haben dort schon so viele Familienmitglieder und Freunde hingeschickt.
Das ist dann immer ganz amüsant, mit der Schwester/Ärzten dort zu sprechen. Diese geben oftmals offen zu, das sie nicht wissen, wie ein Dr. Strunz praktiziert und wie er vorgeht. Aber dann kommt gleich im Anschluss „die Leute, die zu uns kommen, berichten immer, dass es nach dem Besuch in Roth ihnen so viel besser geht“ und „es seien ausnahmslos fitte Leute, die hier zu uns ins Labor kommen“.
Auch wenn man gerade in Coronazeiten wieder denkt, „oh Mann, Leute, übernehmt doch mal Eigenverantwortung für Eure Gesundheit!“. Ich glaube, es werden immer mehr und die zunehmenden Besucher im Labor in Augsburg (die haben ihre Kapazitäten für die Blutabnahme vor Ort übrigens ausgebaut) sind vielleicht auch ein Beleg, dass die Arbeit der „Strunz family“ fruchtet.
Auch wenn es ein schwieriger Weg bleibt, andere Leute von dieser Philosophie zu überzeugen. Meine Verlobte und ich haben uns diese Woche erst wieder geschworen, anderen Leute nicht mehr gut gemeinte Ratschläge hinsichtlich Sport/Gesundheit/NEM zu geben. Es ist unglaublich, aber man wird so schnell in diese eine Schublade geschoben…
Unseren Liebsten helfen wir immer gerne weiter, aber bei allen anderen (Freunden, Arbeitskollegen etc.) lassen wir es inzwischen sein – aus Gründen des Selbstschutzes. Wir versuchen viel mehr den „Leuchtturm“-Weg zu gehen. Wenn andere sehen, dass es uns gut geht und wir immer so gut drauf sind, dann hinterfragen sie sich vielleicht auch mal. Nachdem dieses Prinzip bei Kindern ja gut funktioniert (Adaption an Verhalten Erwachsener), vielleicht funktioniert es bei unseren Mitmenschen ja auch.“
So so. Das Prinzip des „Leuchtturmes“. Ein passendes Bild. Man schickt tröstende Lichtstrahlen in die Düsternis anderer Leben und … hat sogar eine geringe Chance, das Leben zu retten. Manchmal. Menschen aufzuwecken. In eine andere Richtung zu lenken.
Sie wissen, dass ich sehr viel von dieser Vorbildfunktion halte. Zunehmend finden Sie in Deutschland – per Internet – tüchtige junge Menschen, die dieses Leuchtturm-Prinzip begriffen haben, es leben und es weitergeben. Klicken Sie einfach mal den FOREVER YOUNG-PODCAST an (was ist denn das schon wieder?) Falls Sie zögern, fragen Sie Ihren Enkel. Der klickt drei Mal auf die Tastatur und zeigt ´s Ihnen. Den Blick, den er Ihnen dabei zuwirft übersehen Sie … weise.