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Forever young durch Astaxanthin
Zitat: „Eines der Hauptziele einer vernünftigen, naturwissenschaftlich begründeten Medizin ist die Bekämpfung freier Radikale“.
Geschult, wie Sie inzwischen alle sind, denken Sie ja in zwei Bahnen:
- Hält uns länger gesund. Verhindert Krankheiten. Schenkt uns daher ein längeres Leben. Zwangsläufig.
- Und hält uns buchstäblich länger jung, diese Bekämpfung der freien Radikale. Sie wissen schon: Hautalterung, Falten, Augentrübung, Gehirnschrumpfung (wörtlich: Schrumpfung des Hippocampus unter Stress), vorzeitige Gefäßalterung durch freie Radikale.
Bekommt man freie Radikale also besser in den Griff, lohnt sich das sowohl gesundheitlich, also auch für unseren Traum forever young.
Erneut Zitat: „Astaxanthin gilt als das stärkste derzeit bekannte Antioxidans“. Dazu finde ich soeben eine Tabelle. Darf ich? (Anmerkung: Die genannten Zahlen sind in der Literatur variabel, also nicht genau):
Astaxanthin wirkt antioxidativ
- 6000-mal stärker als Vitamin C
- 770-mal stärker als Co-Enzym Q10
- 100-mal stärker als Vitamin E
- 5-mal stärker als Beta-Carotin
- 3-mal stärker als Lutein
- 2-mal stärker als Lycopin
Beeindruckt auch mich. Über Astaxanthin hatte ich ja schon zwei Mal geschrieben (News vom 21.07.2019 und vom 16.04.2019). Das ist noch nicht alles. Festhalten wollen wir, dass Astaxanthin sich stark von den anderen ganzen Farbstoffen, den Carotinoiden unterscheidet, es kann nämlich
- sowohl die Blut-/Hirnschranke
- als auch die Blut-/Retina-Schranke überwinden.
Heißt praktisch: Sie schlucken so eine Pille, so ein überflüssiges NEM (fragen Sie mal Ihren Hausarzt), und das schützt jetzt sowohl Ihr Gehirn vor der Zerstörung wie auch die Netzhaut Ihres Auges. Sie wissen, wen das interessiert: Patienten mit
Makuladegeneration.
Genau die Dame saß heute vor mir. Deshalb diese News. Denn das wusste sie noch nicht.
Grundsätzlich ist Astaxanthin einer der (vielen) Stoffen, welche stille Entzündungen im Körper in den Griff bekommen. Offenbar der wirksamste Stoff.
Stille Entzündung? Akute Entzündungen sind entscheidend für den Heilprozess. Sie zeigen nämlich, dass das Immunsystem den „Störenfried“ soeben bekämpft.
Chronische Entzündung allerdings zeigen, dass das Immunsystem ständig kämpfen muss. Gegen irgendeinen Eindringling. Nicht so recht mit dem fertig wird, also zu schwach ist. Folge sind dann Gewebsschäden wie Rheuma, Asthma, Morbus Crohn, übrigens auch Grüner Star.
Kommen wir zum Alter. Das jeder von uns mit einem Lächeln akzeptieren sollte. Also die Zahl im Pass. Das Lächeln gefriert freilich vielen von uns dann, wenn durch vermehrten oxidativen Stress und weniger aktive Zellschutzsysteme die üblichen Molesten auftauchen:
- Nachlassende Spannkraft der Haut
- Erschlaffung der Muskeln
- Gefühl von Müdigkeit
- Geringerer Leistungsfähigkeit
- Typische Augenkrankheiten
Dann sucht man Hilfe. Auswege. Es gibt hier reihenweise Studien, die solche Wege aufzeigen… Studien, in denen meist Kombinationen von Astaxanthin mit zum Beispiel Omega 3, Vitamin C, Vitamin E eingesetzt werden.
Ein wichtiger Punkt. Die Kombination. Äußerst empfehlenswert. In den News vom 21.07.2019 wird erklärt, weshalb. Weshalb mehrere Stoffe sich nicht addieren, sondern potenzieren können.
Stichwort forever young Eiweiß. Als ich die Mischung 1990 erstmals erdachte (danke, liebe Geigy-Tabellen) habe ich gelernt, auch dank Professor Kofrany (News vom 21.02.2020), wie man die biologische Wertigkeit, also das höchste Gütesiegel eines Proteinkonzentrates maximieren kann.
Schlussendlich war es der Trick, einige wenige Prozent Ei-Eiweiß zuzufügen. Mag Sie langweilen, ist mir etwas hochspannendes.
Übrigens: Astaxanthin wird aus Grünalgen gewonnen. Enthält zwangsläufig noch andere Stoffe wie Lutein, Beta-Carotin, Canthaxanthin, die dann synergistisch wirken, also die Wirkung des Astaxanthins so außerordentlich hervorheben.
Kleine rote Kügelchen. Werden mir immer vertrauter. Mit solchen Bemerkungen möchte ich erreichen, dass Sie Gefühle, angenehme Gefühle entwickeln gegenüber all den – ich weiß, ich weiß – lästigen Kapseln und Tabletten. Wenn man sich mit den verborgenen Geheimnissen dahinter beschäftigt, fällt einem das tägliche Schlucken viel leichter.
Quelle: Dr. E. Ahn in „Vitalstoffe“ 1/2020, Seite 31