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Fettleibige Mütter
wissen nicht, was sie tun, was sie ihren Kindern antun. Sie stehlen ihren Kindern das Leben.
Gezeigt im Brit Med J (online), wo schottische Wissenschaftler 28 540 Frauen zwischen 1950 und 1976 erfasst haben. Die 37 700 Kinder auf die Welt brachten. Die Wissenschaftler haben nun in Verbindung gebracht das Gewicht der Mütter und die Lebensdauer der Kinder.
Kinder fettleibiger Frauen starben um 35 Prozent häufiger vor dem 55ten Lebensjahr. Das war’s auch schon.
Halt stopp: Kinder(nur) übergewichtiger Frauen hatten ein immer noch 11 Prozent erhöhtes Risiko, als Erwachsene früher zu sterben. Weshalb der Nachsatz so wichtig ist? Weil in Deutschland mindestens zwei Ärzte umherziehen, die behaupten, dass Übergewicht das Leben verlängere. Nun: Zumindest das der Kinder wird verkürzt. Hat irgendwas mit dem Wort Verantwortung zu tun.
Zur Erinnerung: Fettleibig heißt BMI über 30. Und übergewichtig heißt BMI 25 bis 30. Sie sollten jetzt, wirklich jetzt Ihren eigenen BMI parat haben. Sich einstufen können.
Die Story geht natürlich weiter in ihrer traurigen Folgerichtigkeit: Kinder fettleibiger Frauen hatten ein um 42 Prozent erhöhtes Risiko, an Herzkrankheiten zu leiden. Die Forscher schlussfolgern, dass es
„dringend notwendig“
sei, bei Übergewicht vor einer Schwangerschaft abzunehmen. Ja, ja, ja, so jagt ein gut gemeinter Appell den anderen. Hören wir uns seit 50 Jahren an. Irgendetwas geschehen? Deutschland ist dicker geworden.
Weshalb? Es fehlt die klare, simple, verständliche Gebrauchsanleitung. Fehlt immer noch. Obwohl sie längst bekannt ist. Erinnern Sie sich?
No Carb
Wird sich nie durchsetzen. Ruiniert unsere Wirtschaft. Denken Sie nur an den Bäcker an jeder Straßenecke.