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Familiäre Geborgenheit
Eines der großen Geheimnisse der Menschheit. Der Evolution. Dahinter steht das Wissen, dass es Gesundheit, wahre Gesundheit, Wohlbefinden und vielleicht auch Lebensglück nur in der Gemeinschaft gibt. In allen Kulturen wurde daher der Familienverbund über alles andere gestellt.
Außer vielleicht der Religion.
Hier sind uns Völker im Osten inzwischen weit überlegen. Ein Familienfoto kürzlich in der BILD umfasste 32 Köpfe. Die Namen waren arabisch.
In Deutschland? Da muss die Mama, die Oma leider ins Altersheim. Stichwort Pflegeversicherung. Allein schon, dass die nötig ist… Ins Altersheim, weil die Kinder beide berufstätig sein… müssen. Könnten wir lange mal darüber plaudern. Tu ich bewusst nicht. Würde Sie nur ärgern.
Und die eigenen Kleinkinder müssen dann in die Kita. Ausweg?
Ausweg aus diesen trüben Gedanken? Eine Idee kam mir heute beim Lesen der täglichen Post. Ich zitiere einfach aus drei aufeinanderfolgenden Briefen. Die Briefe stimmen fröhlich. Und zeigen etwas von einer anderen Verbundenheit, die über Familien weit hinausgeht: Wenn Menschen für einander da sind, wenn Menschen einander helfen, wenn Menschen sich gegenseitig danken, entsteht eben auch eine Art von „Familie“. Eine neue Gemeinschaft. Sie verstehen diesen Gedanken vielleicht besser nach den folgenden Zeilen:
- „Ich möchte mich auch im Namen meiner Familie herzlichst bei Ihnen für alles bedanken. Dafür, dass es uns seit unserem Besuch bei Ihnen so gut geht. Unser Immunsystem in Ordnung ist und wir dadurch gelassener und hoffentlich gesund durch diese Corona-Zeit kommen.
Ich möchte mich auch bei Ihnen für die täglichen News bedanken, die in dieser schwierigen Zeit wirklich sehr, sehr ermutigend und hilfreich sind!!!“ - Bitte machen Sie weiter mit Ihren aufschlussreichen täglichen News. Mich haben Sie überzeugt. Seit Jahren versuche ich diese umzusetzen. Ja, ich versuche, da ich es noch nicht geschafft habe, auch früh morgens nach dem Aufstehen laufen zu gehen. Ich nehme mir andere Zeiten dafür. Auch das Krafttraining kommt nicht zu kurz, sowie das Essen mit weniger „künstlichen“ Kohlenhydraten.“
- „… wie wunderbar und sensibel Sie diese mail heute formuliert haben (News vom 19.03.2020). Der rote Faden… was für ein perfektes Bild. Am roten Faden zupfen und die gesamte Existenz verwandelt sich in … Ihr Schubser, selbst zu entscheiden, sich frei zu machen von der schreckenserregenden Drohmedizin…
Vielen Dank für die vielen Anstöße, die so viele Menschen zu einem fröhlicheren, gesünderen und bewussteren Leben verholfen haben.
Gerade in diesen Tagen ist man so froh und dankbar zu wissen, dass unser Immunsystem gefeit ist – durch die drei Power-Säulen: Bewegung – Ernährung – Mediation.
Noch nie habe ich 7/24 so viele Tipps weiter gegeben wie in diesen Zeiten. Das Wissen, das wir uns durch den unerschöpflichen Fundus Ihrer Newsletter und Bücher aneignen dürfen, ist unbezahlbar. Danke (es muss einfach immer wieder mal raus), für Ihr einmaliges Lebenswerk!“
Heute, in dieser News, in diesen bespielhaften Briefen ist auch Lob und Dank einmal wichtig. Weil es ein sehr starkes Lebensgefühl hinter diesen Zeilen ausdrückt. Ein Gefühl der Verbundenheit. Aber eben auch ein bisschen… Geborgenheit. Das zentrale Lebensgefühl dann, wenn es um äußere und innere Gesundheit geht.
Beschrieben wird hier ein Gebäude aus News, Büchern und Ratschlägen, das uns eben nicht trennt, wie so oft, sondern vereint. Verbindet. Einer ist für den Anderen da. Auch Sie untereinander kommunizieren, geben weiter, helfen Ihren Mitmenschen.
Eine neue Idee von Familie. Ein Kreis von Zusammengehörigkeit. Forever young.
Bleiben wir ruhig bei diesem Versprechen… dahinter. Allein schon deshalb, weil Corona ja ausdrücklich und eindeutig alte Menschen dahinrafft. Übersetzt in der Mediziner-Sprache: Alt, anfällig, vorerkrankt.
Alt ist hier die Zahl im Pass. Konkret auf Corona bezogen: 78,5 Jahre (neueste Erhebung). Wir freilich – Stichwort: forever young – halten uns für jung. Sind es vielleicht auch.
Weil wir uns eigenverantwortlich, gelegentlich mühsam mit der Gebrauchsanleitung „forever young“ auseinandergesetzt haben: Bewegung – Ernährung – Denken.