auf dem Gesicht eines Universitäts-Professors. Eines Klinik-Direktors. Internist und Kardiologe. In einer Fernseh-Diskussion zum Thema „Long-Covid“ (BILD.tv, 26.08.2022). Als er über seine persönlichen, täglichen Erfahrungen berichtete.


Ein außerordentlich kompetent wirkender Arzt, sehr ruhig, souverän, angenehm, auch für mich Vertrauen erweckend. Ganz offensichtlich ein Meister seines Faches.


Die Rede ist von Prof. Dr. Pieske von der Charité. Nach dessen Erfahrung Long-Covid-Patienten das Bild einer Herzinsuffizienz bei Virus-Myokarditis bieten würden.

Er beschreibt das Krankenbild sehr treffend und richtig mit dramatischem Leistungsabfall, Müdigkeit, fehlender körperlicher Belastbarkeit etc. Betont ausdrücklich, dass sehr wohl auch junge Menschen, sogar Sportler befallen werden.


Die würden dann, so Prof. Pieske, von Pontius zu Pilatus laufen. Und niemand würde ihnen helfen.


Sehr klare, sehr deutliche Worte: Niemand hilft. Genauer: Niemand kann helfen. Er selbst nämlich auch nicht.


Da sind wir wieder bei der Schulmedizin. Und ihren Grenzen. Grenzen, die so deutlich wie nie dank Corona der Öffentlichkeit bewusst werden.


Die Hilflosigkeit der Schulmedizin haben sonst eben nur einzelne Bevölkerungsgruppen erfahren. Beispielsweise die Asthmatiker, die Neurodermitiker, die Rheumatiker, die Bluthochdruckpatienten und so weiter. Jetzt aber … horcht die Öffentlichkeit auf. Corona ist ein Thema, das jeden einzelnen von uns interessiert. Interessieren muss. Wir werden ja geradezu dazu … gezwungen.


Und dann diese Hilflosigkeit. Wäre man böswillig, würde man von einer Bankrott-Erklärung der Schulmedizin sprechen.


Dabei ist doch bereits 6-jährigen Schülern klar, was dahintersteckt. Das inkompetente Immunsystem. Wäre das Immunsystem stark genug, würde jeder Mensch – so wie jedes andere Säugetier – mit diesem Virus fertig werden. Also? ALSO?


Sollte auch Herr Prof. Pieske sich doch nicht nur und hauptsächlich mit dem Herzen (er ist Kardiologe), sondern mit dem Immunsystem beschäftigen.


  • Das hat er als Internist genauso gelernt wie ich persönlich.
  • Der Unterschied? Wir sind schon seit über 25 Jahren auf dieser Spur, weil uns Long-Covid in Form von Long-EBV längst bekannt ist.

Wir haben uns – im Unterschied zur Schulmedizin – mit dem entscheidenden Heilungsprinzip des Menschen, dem Immunsystem intensiv beschäftigt, können es – ich betone erneut: im Unterschied zur Schulmedizin –


  • exakt beschreiben
  • deshalb exakt optimieren

und uns deshalb um die leidenden Menschen (übersetzt Patienten) die „von Pontius zu Pilatus“, sprich von Facharzt zu Facharzt, von Krankenhaus-Ambulanz zu Uniklinik gepilgert sind, tatsächlich kümmern.

Können helfen. Wissen um die Möglichkeit der Heilung.

Noch einmal: Diese News wurde verfasst, weil mir die Hilflosigkeit im Gesicht dieses mir auffällig sympathischen Klinik-Direktors richtig weh getan hat.