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Entgiftung, Teil 3: Was Ihre Gene über Ihre Entgiftungsfähigkeit verraten – und was das für Ihre Gesundheit bedeutet
In den beiden ersten Teilen unserer Serie über Entgiftung haben Sie erfahren, dass unser Körper darauf ausgelegt ist, Schadstoffe wie Chemikalien und Umweltgifte abzubauen und über Leber und Nieren auszuscheiden. Diese Fähigkeit ist genetisch bedingt: Unsere Gene bestimmen, wie gut unser Körper diese Aufgabe meistert.
Früher, als es weniger Umweltbelastungen gab, spielte die genetische Entgiftungsfähigkeit kaum eine Rolle. Doch heute sind wir täglich unzähligen Chemikalien und Schadstoffen ausgesetzt, die unser Körper verarbeiten muss. Ist unsere genetische Entgiftungskapazität eingeschränkt, sammeln sich mit der Zeit immer mehr Schadstoffe an. Besonders im Alter kann dies problematisch werden: Zum einen nimmt die Schadstoffbelastung mit den Jahren zu. Zum anderen fällt es dem Körper zunehmend schwerer, sich davon zu befreien.
Wenn also die Entgiftungsgenetik, gerade in der Phase II langsam ist, und Toxine – Pestizide Lösemittel und Schwermetalle – sich zurückstauen beziehungsweise im Körper anhäufen, kann das zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.
Aus Teil 1+2 wissen Sie bereits, wie Sie dies bildlich gesprochen einordnen können:
Bei einem großen Abflussrohr verläuft die Entgiftung reibungslos. Der Körper kann Fremdstoffe gut ausscheiden.
Bei einem kleinen Abflussrohr stockt dieser Prozess und die Entgiftung wird zum Problem.
Warum wir das so sehr thematisieren? Weil der moderne Mensch eine Umwelt kreiiert hat, in der Belastungen unvermeidlich sind und das hat Konsequenzen und zwar insbesondere auf Ihren Körper (Immunsystem, Neurotransmitter, u.v.a.m).
Das mit den Belastungen ist ähnlich wie mit den Mangelzuständen. Das sind schleichende Prozesse, nicht direkt bemerkbar und meist unbewusst verlaufend.
Viele Belastungen sind sehr subtil und nicht direkt aus unserer bisherigen Betrachtung und Sichtweise heraus erkennbar.
Ein paar Beispiele:
Umweltgifte: Unsichtbare Gefahren im Alltag
Feinstaub, Schwermetalle wie Blei und Quecksilber sowie chemische Substanzen aus Plastikprodukten und Kosmetika belasten uns täglich. Auch Pestizide, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden, und Lösungsmittel aus industriellen Prozessen gelangen über Lebensmittel, Trinkwasser, die Luft oder den direkten Hautkontakt in unseren Körper. Diese Schadstoffe können die Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen, das Nervensystem schädigen und langfristig chronische Erkrankungen verursachen.
Feinstaub: Winzige Partikel, große Gefahr
Feinstaub, der durch Verkehr, Industrie und andere Quellen in die Luft gelangt, zählt zu den gefährlichsten Schadstoffen unserer Umgebung. Diese winzigen Partikel dringen tief in die Lunge ein und setzen dort eine Kaskade von Entzündungs- und Stressreaktionen in Gang.
Langfristige Belastungen können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen: Atemwegserkrankungen wie Asthma, Bronchitis und Lungenkrebs, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck und Blutgerinnungsstörungen werden mit Feinstaub in Verbindung gebracht. Auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes Mellitus Typ 2 und neurologische Erkrankungen wie Demenz können durch Feinstaub verursacht werden.
Kurzfristig kann eine hohe Belastung innerhalb weniger Stunden oder Tage akute Symptome wie Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen auslösen.
Schwermetalle: Giftig, selbst in kleinen Mengen
Blei, Quecksilber und Cadmium zählen zu den gefährlichsten Schwermetallen, da sie sich im Körper anreichern und gravierende Gesundheitsschäden verursachen können. Besonders besorgniserregend ist ihre Wirkung auf Kinder, deren Gehirnentwicklung empfindlich auf diese Schadstoffe reagiert. Selbst geringste Mengen von Blei, beispielsweise aus alten Wasserleitungen oder bleihaltigen Farben, können die kognitive Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Quecksilber, das häufig in Fisch und Meeresfrüchten vorkommt, birgt ebenfalls erhebliche Risiken und wird mit neurologischen Störungen sowie Komplikationen während der Schwangerschaft in Verbindung gebracht.
Grenzwerte: Oft zu hoch angesetzt
Studien zeigen, dass auch kleinste Mengen von Umweltgiften schädlich sein können. Auch Feinstaubwerte unterhalb der aktuellen europäischen und nordamerikanischen Standards und der WHO-Richtwerte sind mit Sterblichkeit verbunden. Festgelegte Grenzwerte suggerieren eine falsche Sicherheit.
Subtile Effekte trotz niedriger Konzentrationen
Vor allem bei Feinstaub und Schwermetallen zeigen sich auch bei geringen Konzentrationen Zusammenhänge mit gesundheitlichen Problemen wie Herzinfarkten und Atemwegserkrankungen. Das Problem: Weil die akuten Symptome oft fehlen, bleibt die Gefahr unerkannt. Langfristig kann die Belastung zu chronischen Erkrankungen führen.
Was können Sie tun?
Auch wenn wir Umweltgiften nicht vollständig entgehen können, gibt es Maßnahmen, um die Belastung zu reduzieren:
- Ernährung: Wählen Sie Lebensmittel aus biologischem Anbau, um Pestizide und Schwermetalle zu meiden. Waschen Sie alles vor dem Verzehr gründlich ab. Meeresfrüchte sollten Sie nur in Maßen verzehren, um Ihre Quecksilberbelastung zu minimieren.
- Luftqualität: Rauchen Sie nicht und verzichten Sie auf den Einsatz von Holzöfen. Investieren Sie in Luftreiniger für Ihr Zuhause, um Feinstaub zu filtern.
- Kosmetika und Haushaltsprodukte: Vermeiden Sie Produkte, die bedenkliche Chemikalien wie Phthalate oder Parabene enthalten. Achten Sie auf Umweltsiegel, die auf eine schadstoffarme Produktion hinweisen.
- Unterstützen Sie Ihre Entgiftung durch die Reduktion der Körperfettmasse – Stichwort: Bewegung-Low Carb-Fettverbrennung. Diese wird mit dem Bluttuning erst richtig effizient, denn hierzu brauchen Sie einige essentielle Stoffe.
- Unterstützen Sie Ihre Leber mit Bitterstoffen und Kräutern.
- Nutzen Sie Binder wie Zeolith, Aktivkohle oder Trinkmoor zur Verbesserung der Toxinelimination.
Oder gönnen Sie sich hin und wieder eine Apherese, die Belastungen bis in den Nanometerbereich sicher, schnell und signifikant reduziert.
Positiver Nebeneffekt, die Risikofaktoren wie Lp(a), LDL und CRP werden neben Pestiziden, Lösemitteln und Schwermetallen ebenso reduziert. Zusätzlich wird die Eigendurchblutung der Nieren angeregt, was wiederum positive Effekte auf die Entgiftung hat. Kuren wie Heilfasten, Saunieren, usw.
Kontakt
Sie haben Fragen, möchten sich zum Thema „Entgiftung“ beraten lassen oder einen Termin vereinbaren, um herauszufinden, ob ein Bluttuning, das Aminogramm, die große Blutanalyse, genetische Analysen oder die Apherese das Richtige für Sie ist?
Nichts leichter als das: Rufen Sie an unter 09171/1700, senden Sie eine E-Mail an: praxis@mein-bluttuning.de. Oder nutzen Sie bequem das Kontaktformular auf unserer Website. Wir sind jederzeit für Sie da und stehen Ihnen bei gesundheitlichen Problemen zur Seite.
Quellen:
- ARD (Abruf vom 23.10.2024): Glutathion-S-Transferase-Mangel: Wenn die Entgiftung gestört ist
(https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Glutathion-S-Transferase-Mangel-Wenn-die-Entgiftung-gestoert-ist,glutathion100.html) - Deutschlandfunk (Abruf vom 20.10.2024): Welche Dosis macht das Gift?
(https://www.deutschlandfunk.de/umweltgifte-welche-dosis-macht-das-gift-100.html) - IMD Labor Berlin (Abruf vom 18.10.2024): Genetik der Entgiftung (Toxikogenetik)
(https://www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/genetik-der-entgiftung) - Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Abruf vom 20.10.2024): Schwermetalle in Fischen und Fischereierzeugnissen
(https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/lebensmittel/lebensmittelgruppen/fisch_fischerzeugnisse/schwermetalle-in-fischen-und-fischereierzeugnissen-152347.html) - Spiegel Ausland (Abruf vom 21.10.2024): Unsichtbare Gefahr. Blei in Batterien, Geschirr und Gewürzen vergiftet Millionen Kinder
(https://www.spiegel.de/ausland/blei-warum-das-schwermetall-so-gefaehrlich-fuer-kinder-ist-a-763b853b-44b8-43ab-890d-42a5d5324b99) - Umwelt Bundesamt (Abruf vom 20.10.2024): Warum ist Feinstaub schädlich für den Menschen?
(https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/warum-ist-feinstaub-schaedlich-fuer-den-menschen) - Umwelt Bundesamt (Abruf vom 22.10.2024): Feinstaub
(https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe-im-ueberblick/feinstaub#undefined) - Unicef (Abruf vom 21.10.2024): The toxic truth. Children’s exposure to lead pollution undermines a generation of future potential
(https://www.unicef.org/reports/toxic-truth-childrens-exposure-to-lead-pollution-2020)
“Der Facharzt Dr. Dieter Schmidt, Jahrgang 1977 und begeisterter Tennisspieler, erlangte nach Abschluss des Studiums für Humanmedizin an der Semmelweis Universität in Budapest seine Facharztkompetenz für Viszeralchirurgie. Er war in mehreren Krankenhäusern, wie dem Klinikum Ingolstadt, dem Kantonspital Baden, sowie in der Thoraxchirurgie am Clemenshospital tätig. Als leitender Oberarzt begeisterte sich Dr. Schmidt unter Anleitung von Dr. Straube in Cham für viele Bereiche der Umweltmedizin und der Reinigung von Blut von Fremdstoffen wie Pestiziden, Lösemitteln, Schwermetallen und Mikroplastik durch das Prinzip der therapeutischen Apherese, der sogenannten Blutwäsche.
Seinen Schwerpunkt setzt Dr. Schmidt heute auf das Bluttuning in präziser und individueller Patientenbetreuung in den Räumlichkeiten der ehemaligen Privatpraxis von Dr. Strunz, die Dr. Schmidt im März 2022 übernahm. Hier empfängt er seine Patienten auch für Apheresen und individuelle Beratungen auf Basis ganzheitlicher Medizin.
Das sagt Dr. Schmidt persönlich über seinen Werdegang:
„Als ich im Laufe meines Studiums in einem kurzen Zeitraum kräftig und ungesund zugenommen hatte, stieß ich auf die Bücher und Artikel von Dr. Strunz. Seine Publikationen überzeugten mich schlussendlich von den Konzepten der Frohmedizin und ich beschloss, mich vollends auf die Philosophie von Dr. Strunz einzulassen. Seitdem lebe und praktiziere ich im Herzen ganz auf der Welle der forever young Idee – dank der vielen wertschätzenden und wunderbaren Erfolgsgeschichten tausender Menschen, die sich auf den gleichen Gesundheitspfad von Bewegung, Ernährung und Denken begeben haben, ist mir das jeden Tag eine unglaublich positive Motivation!“