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Eine Ärztin jubelt
Gibt´s. Kommt vor. Ärzte (männlich) glauben, immer so ernst gucken zu müssen. Die Stirn runzeln zu müssen. Und „hm, hm“ machen zu müssen, wenn sie etwas nicht wissen. Ärztinnen (weiblich) sind offenbar häufiger – so lerne ich aus der heutigen Mail – ein bisschen emotionaler. Natürlicher. Empathischer. Und drücken das auch aus. Darf ich?
„Meine Putzfrau, besser meine Perle, klagte vor 6 Wochen über ein Brennen der Haut und plötzliche Nadelstiche überall, auch im Gesicht. Und, dass sie wegen der geringsten Kleinigkeit sofort weinen müsse.
- Ist zum Hausarzt. Das Übliche, Untersuchung, Blutentnahme von unnötigen Laborwerten, Auswertung derselbigen mit der anschließenden Diagnose: ALLES IN ORDNUNG.
- Sie bekam Fenistil-Salbe gegen das Brennen der Haut. Und wegen dem Weinen wurde sie zum Psychiater geschickt. Da gab´s natürlich ein Antidepressivum.
Nachdem sie mir das berichtet hatte, habe ich eine „kleine“ Blutuntersuchung organisiert mit einem Aminogramm, Elektrolyten, Vitamin B12 und D. Gleichzeitig begann ich mit B12 s.c., gab ihr aus meinem Bestand einen B-Komplex, Zink, Omega3, VitD3/K2 und Magnesium in jeglicher Form.
- Nach 3 Wochen war der ganze Spuk vorbei. Und Dekristol 20.000 gab´s dann auch noch, in passender Dosierung.
- Sie weint jetzt nicht mehr.“
Fall abgeschlossen. Frohmedizin. Molekularmedizin. Wirkliches Können. Bitte glauben Sie mir endlich. Die Medizin kann. Kann wirklich. Nur ist fähige Medizin eben noch nicht im Krankenhaus oder bei genügend Fachärzten angekommen. Dauert halt noch ein bisschen.
Die jubelnde Frau Kollegin kann sich einen abschließenden „Schubser“ nicht verkneifen. Hören wir mal rein:
„Der Vitamin-D-Spiegel lag bei 5,6 (normal 40 – 80). Soviel zu „ALLES IN ORDNUNG“. (Die hat soeben den Hausarzt zitiert.)
Zum Vergleich: Das DKFZ Heidelberg, immerhin unsere höchste Instanz in Deutschland, hat berichtet, dass bei diesem tiefen Vitamin-D-Spiegel die Krebssterblichkeit (wohl verstanden: nicht die Häufigkeit), also die Todesrate an Krebs sich VERVIERFACHT. Heißt in der Schulmedizin „ALLES IN ORDNUNG“.
Aauuuuusatmen und Schultern fallen lassen …