Darf man dann sagen, wenn ein Patient mit Multipler Sklerose, gelähmt, gezeichnet von der Krankheit ein halbes Jahr später von sich sagt:

„Ich bin ein immens glücklicher Mensch“

Ich glaube nicht, solch einen raschen Übergang jemals in einem medizinischen Lehrbuch gelesen zu haben. Kommt dort nicht vor. Natürlich nicht. Lehrbücher der modernen, der heutigen, der Frohmedizin müssen eben erst geschrieben werden. Gezeigt wird in diesem Brief, dass es eben nicht viele, sondern nur eine Krankheit gibt. Dass man mit der Behandlung und der Besserung der Multiplen Sklerose viele anderen Leiden, die das Leben Vieler von Ihnen komplett beherrschen, zum Verschwinden bringen kann. So ganz nebenbei. So unter der Hand. Solche Mails verzaubern mich jedes Mal. Und Sie?

„Ich kam als körperlich und psychisches Wrack zu Ihnen. Gezeichnet von der Krankheit, gezeichnet von den psychischen Demütigungen, die ich durch die Krankheit von meiner Umwelt erfahren musste. Ich habe meinen  Job verloren, Freunde gab es keine mehr, ich brachte niemanden mehr einen Vorteil. Das Schlimmste war die völlige Kraftlosigkeit des Körpers und die Hilflosigkeit der Seele.“

Nun ja. 6 Monate vorher Diagnose Multiple Sklerose. Gesichert mit MRT und LP. Sie kennen sich aus. Zunächst nur Kribbeln an Armen und Beinen, dann aber – nach 5 Tagen Cortison, schulmedizinisch korrekt – rechter Körper völlig gelähmt. Konnte keine 10m mehr laufen. Nesselsucht Hals, Gesicht, Notarzt, Krankenhaus. Kam jetzt zu mir mit:

  • Extremen Nervenschmerzen.
  • Gliederschmerzen.
  • Extremer Müdigkeit.
  • Ständiger Schwindel.

„Wir haben wenig miteinander gesprochen. Aber jeder Satz von Ihnen hat sich bei mir eingebrannt: „Laufen Sie um ihr Leben!“ Der wichtigste Satz von da an. Jeden Tag. Ich hatte keine Ahnung, wieviel Freude, wieviel Glück mir das bringen kann.

Gegen meine extremen Nervenschmerzen gaben Sie mir hochdosiertes Vitamin D. Nach anderthalb Tagen waren die Schmerzen weg. Einfach weg (da tobt es in mir. Was tun eigentlich andere Ärzte? Wie unhöflich darf ich noch nachbohren? Was taugt eigentlich die Krankenhausmedizin, wenn sie so etwas Banales nicht kann?)

  • Mein Schwindel war nach ein oder zweimal Joggen weg.
  • Nach einer Woche spürte ich meine Fingerspitzen wieder. Meine Hände.
  • Meine rechte Seite lief anfangs gefühlte 100m hinter mir her. Aber nach und nach haben wir uns wieder vereint und alle sind happy.“

Das war Akutmedizin. Schnelle Hilfe. Die Schulmedizin wusste ja nur Cortison. Und das hat eindeutig Verschlimmerung gebracht. Die nächste Stufe ist dann Schulterzucken (mir sehr vertraut). Wie ging es hier weiter?

  • Ich bin körperlich fitter denn je. Jogge zwischen 30 und 60 Minuten, gehe ins Fitness-Studio, mache Yoga, meditiere.
  • Es hat sich für mich eine völlig neue Welt aufgetan.
  • Ich liebe meinen Körper zum ersten Mal in meinem Leben. Ich respektiere ihn und passe auf ihn auf.
  • Ich bin so glücklich, morgens aus dem Bett springen zu können…

Ja, und dann geht´s erst eigentlich los. Die Behandlung ist Ihnen klar: Tägliche Bewegung, no carb mit NEM, Meditation. Und das hat Begleiterscheinungen:

  • „Mein Zink ist jetzt gut. Keinerlei Nesselsucht mehr.
  • Ich war seit meiner Kindheit Kopfschmerzpatient erster Klasse. Habe nichts mehr. Nichts mehr. Rein gar nicht.
  • Hatte 30 Jahre, DREISSIG Jahre fürchterliche Unterleibskrämpfe bei jeder Periode. Jetzt: Keine Schmerzen. Nix. Null. Und dann kommt´s
  • Ich kann heute wirklich sagen, ich bin ein immens glücklicher Mensch.“

Solche Briefe überzeugen mich. Auch mich. Immer mehr wächst in mir der Glaube, dass jeder Körper sich selbst heilen kann. Man muss ihm nur den Weg zeigen. Aber dass das so schnell ging… drum zitiere ich auch noch die letzten Sätze.

  • „Sie retten Leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit.
  • Sie haben mein Leben gerettet. Ich weiß das, Sie wissen das und der liebe Gott weiß es sowieso.“