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Die therapeutische Apherese – Was ist das?
Eine therapeutische Apherese ist eine spezielle Form der Blutwäsche. Das Verfahren ist sehr schonend, unterstützt das Immunsystem und reduziert Fremdstoffe wie Pestizide, Lösemittel, Schwermetalle sowie schädliche Autoantikörper nachweislich. Diese Substanzen können Mitursache verschiedenster Symptome sein.
Das Verfahren ähnelt zwar der Dialyse, ist aber etwas ganz Anderes.
Man bekommt zwei venöse Zugänge gelegt, meist jeweils am Arm. Das Blut fließt nun kontinuierlich aus der einen Vene in 200 ml Fraktionen – über zwei Filtersysteme hinweg geleitet – zurück in die Gegenseite.
Der erste Filter trennt die Zellen von dem flüssigen Anteil des Blutes (Blutplasma).
Die Zellen werden über eine Abkürzung direkt zurück in die Gegenseite geleitet. Das Blutplasma läuft nun durch den eigentlichen Filter. Dieser unterscheidet nun aufgrund von Ladung, Molekülgröße und -geometrie im Aschenputtel-Prinzip „Gut“ von „Schlecht“. „Schlecht“ behält er, „Gut“ geht durch.
Die therapeutische Apherese ist nicht zu verwechseln mit dem Plasmaaustausch bei dem das Blutplasma ausgetauscht wird! Bei der therapeutischen Apherese kommt nichts „Fremdes“ dazu, Sie verlieren lediglich schädliche und sehr sehr wenige physiologische also „gute“ Moleküle, die sofort mit einer speziell vorbereiteten und speziell auf Sie maßgeschneiderten Infusion mit Aminosäuren, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ersetzt werden.
Nachweislich reduziert die Apherese Folgendes:
- Lipoprotein A (Lp(a)):
https://www.strunz.ch/der-kampf-gegen-das-boese-lipoprotein-a.html
Hier konnten wir mehrfach sehen, dass das Lp(a) bei einer Sitzung um 40 bis 50 % reduziert wird. Klar ist aber auch: Es steigt wieder an, wenn Sie weitermachen wie immer. Will man es unten halten, kann man das Buch von Hans-Werner Diehl lesen (Lipoprotein (a) auch hier im Shop erhältlich). Er hat es geschafft, den Wert kontinuierlich um 50 % zu senken. - Pestizide, Lösemittel, Schwermetalle
- Immunkomplexe (werden in jedem Tuning gemessen):
https://www.strunz.ch/corona-und-die-virologie-freiburg.html - Silikon und zwar klumpenweise, wenn´s sein muss!
https://www.mein-bluttuning.de/news/apherese-und-das-silikon/ - Autoantikörper:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34140635/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29543914/
Autoantikörper blockieren oder aktivieren Neurotransmitter-, Kreislauf-, Gefäß-, Entzündungs- und auch Gerinnungs-Rezeptoren. Sind zu viele davon da, kann dies bei Patienten eine Art „nichts geht mehr“-Situation auslösen. Dies sind Rezeptoren des autonomen Nervensystems (sie regeln Dinge, die Sie nicht direkt bemerken wie z. B. Gefäßweite, Durchblutung, Atem- und Herzfrequenz, Gleichgewichtssystem, Gerinnung etc.) in ihrer Funktion gestört, sehen wir immer wieder Burn-out ähnliche Symptome bei denen weder Anspannung (fight und flight, der Löwe jagt) noch Entspannung (Ruhe, Verdauung, Regeneration, der Löwe ruht) wirklich gut funktionieren, heißt „nichts geht mehr“, auch Schwindel, Brain-Fog, Konzentrationsschwierigkeiten etc. treten bei erhöhten Autoantikörpern des Öfteren auf.
Long-Covid, Post-Vac, Chronic-Fatigue Syndrom, Myalgische Enzephalopathie, Burn-out….wie immer es dann auch genannt wird …
Woher wissen wir das?
Das zweite Filtersegment füllt sich während der Apherese kontinuierlich mit Fremdstoffen und Autoantikörpern. Wenn der Filter voll ist, wäre die Apherese beendet, da er nichts mehr aufnehmen kann. Das ist in der Regel nach ca. 30 bis 45 Minuten der Fall.
Damit das nicht passiert, hat man einen vom Körper und Apherese-System getrennten Spülkreislauf, der diesen Filter wieder frei spült und somit wieder aufnahmefähig macht. Das, was aus dem Filter „rausgespült“ wird, landet in einem Abfallbeutel dem sogenannten Eluat-Beutel.
Mal wieder!
Wer wissen will, muss messen!
Bei der Apherese nicht im Blut, sondern im Eluat-Beutel…und hier misst man:
Pestizide, Lösemittel, Schwermetalle, zirkulierende Immunkomplexe, Spike Protein, u.v.a.m.
Somit bekommt man gerade bei chronischen Erkrankungen einen Eindruck, welchen (Dauer-) Belastungen man ausgesetzt ist. Es ist eine weitere Möglichkeit der Reflexion, in diesem Fall darüber, mit welcher Art von Fremdstoffen man belastet ist.
Der gesamte Prozess dauert in der Regel zwei bis vier Stunden, ist normalerweise komplikationslos und in den meisten Fällen sogar erheblich entlastend und regenerativ siehe:
https://www.mein-bluttuning.de/news/die-apherese-muesste-man-weiterempfehlen/
Auch Keith Richards wusste das … ;)
Zusammenfassung:
- Zwei venöse Zugänge am besten jeweils in den Armvenen.
- Das Blut wird langsam (in 200 ml Fraktionen) über zwei Filtersysteme hinweggeleitet.
- Das Filtersystem unterscheidet „Gut von Schlecht“.
- „Schlecht“ raus, „Gut“ bleibt. Bisschen „Gut“ geht mit weg und wird ersetzt mit Infusion.
- Es kommt nichts Fremdes hinzu, alles womit man in Kontakt kommt, ist ein sterilisiertes Einwegsystem, welches hinterher entsorgt wird.
- Dauer ca. zwei bis drei Stunden, insgesamt komplikationsarm, aber komplexes Verfahren, deshalb bei uns nur 1 zu 1 betreut durch langjährig in diesem Gebiet erfahrenes Pflegepersonal
- reduziert Pestizide, Lösemittelschwermetalle, zirkulierende Immunkomplexe, Autoantikörper, die Symptome verursachen können wie:
- Long-Covid, Post-Vac
- Chronic-Fatigue Syndrom
- Myalgische Enzephalopathie
- rheumatische Beschwerden
- Fibromyalgie
- Hypercholesterinämie
- u.v.a.m.
Apherese ersetzt die Ursachenforschung durch das Bluttuning nicht, im Gegenteil! Die Apherese ist eine sinnvolle Ergänzung dazu und sollte im besten Fall in Kombination mit dem Bluttuning erfolgen, um weitere Ursachen auszuschließen. Bei Entgiftungsproblemen ist uns zumindest bis dato kein besseres Verfahren bekannt.
Kontakt:
Sie haben Fragen, möchten sich beraten lassen oder einen Termin vereinbaren, um herauszufinden, ob ein Bluttuning, das Aminogramm, die große Blutanalyse, genetische Analysen oder die Apherese das Richtige für Sie ist?
Nichts leichter als das: Rufen Sie an unter 09171/1700, senden Sie eine E-Mail an: praxis@mein-bluttuning.de. Oder nutzen Sie bequem das Kontaktformular auf unserer Website. Wir sind jederzeit für Sie da und stehen Ihnen bei gesundheitlichen Problemen zur Seite.
Quellen:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/38117/Mitteilungen-Apherese-bei-rheumatoider-Arthritis)
(https://www.dmsg.de/multiple-sklerose/was-ist-ms)
(https://www.youtube.com/watch?v=PYCbVw_AQSQ)
(https://www.nature.com/articles/s41380-023-02084-1)
“Der Facharzt Dr. Dieter Schmidt, Jahrgang 1977 und begeisterter Tennisspieler, erlangte nach Abschluss des Studiums für Humanmedizin an der Semmelweis Universität in Budapest seine Facharztkompetenz für Viszeralchirurgie. Er war in mehreren Krankenhäusern, wie dem Klinikum Ingolstadt, dem Kantonspital Baden, sowie in der Thoraxchirurgie am Clemenshospital tätig. Als leitender Oberarzt begeisterte sich Dr. Schmidt unter Anleitung von Dr. Straube in Cham für viele Bereiche der Umweltmedizin und der Reinigung von Blut von Fremdstoffen wie Pestiziden, Lösemitteln, Schwermetallen und Mikroplastik durch das Prinzip der therapeutischen Apherese, der sogenannten Blutwäsche.
Seinen Schwerpunkt setzt Dr. Schmidt heute auf das Bluttuning in präziser und individueller Patientenbetreuung in den Räumlichkeiten der ehemaligen Privatpraxis von Dr. Strunz, die Dr. Schmidt im März 2022 übernahm. Hier empfängt er seine Patienten auch für Apheresen und individuelle Beratungen auf Basis ganzheitlicher Medizin.
Das sagt Dr. Schmidt persönlich über seinen Werdegang:
„Als ich im Laufe meines Studiums in einem kurzen Zeitraum kräftig und ungesund zugenommen hatte, stieß ich auf die Bücher und Artikel von Dr. Strunz. Seine Publikationen überzeugten mich schlussendlich von den Konzepten der Frohmedizin und ich beschloss, mich vollends auf die Philosophie von Dr. Strunz einzulassen. Seitdem lebe und praktiziere ich im Herzen ganz auf der Welle der forever young Idee – dank der vielen wertschätzenden und wunderbaren Erfolgsgeschichten tausender Menschen, die sich auf den gleichen Gesundheitspfad von Bewegung, Ernährung und Denken begeben haben, ist mir das jeden Tag eine unglaublich positive Motivation!“