Nix. Gar nichts. Die Leere. Dürfen Sie auch mit Freiheit übersetzen. Frei werden also löst Probleme? Sie haben eines. Jeden Tag. Ein ganz wichtiges. Und suchen nach Lösungen. Verzweifelt. Suchen hier, suchen da, sind ständig mit der Suche nach Problemlösung beschäftigt. Kennen Sie? Ihr Alltag. Das geht ja bis zur Suche nach den idealen Lebensmitteln, die Sie gesund und schlank halten. Da suchen Sie, lesen Sie, fragen Sie und werden … immer verwirrter. Tja. Zurück zu den Wurzeln? Heißt für mich zur Religion, zur so oft geschmähten östlichen Weisheit. Dort nämlich kennt man die Leere. Als höchstes Ziel. Dabei wissen Sie genau Bescheid. Jeder von Ihnen. Sie kennen den INNEREN DIALOG. Das Affengeschnatter, wie ich es nenne. Das ständige Gebabbel in Ihrem Gehirn. Macht Sie ganz nervös, innerlich unruhig. Fahrig. Da suchen Sie ständig nach Lösungen. Ja mei … wenn’s klappt … Tut´s natürlich nicht. Die ganze Kunst, hohe Weisheit beschäftigt sich mit dem Abstellen des INNEREN DIALOGES. Stichwort Meditation. Von mir in typischer Weise auf den Punkt gebracht. Möglichst kurz, einfach und knapp vermittelt … Mit dem Kunstwort IAMON. Also Mantra-Meditation. Man wiederholt einfach ein Wort. Nach wenigen Minuten - nach einer Minute - stoppt ihr innerer Dialog. Sie können nun einmal nur einen Gedanken denken. Und bei dem sinnleeren Gedanken Iamon … werden Sei nicht abgelenkt. Das war’s auch schon. Für viele von Ihnen vielleicht neu: übertragen Sie das doch vom Geistigen auf´s Körperliche. Denken Sie doch einmal daran, wie viel Hirnschmalz Sie täglich verwenden, um RICHTIG ZU ESSEN. Und da belesen Sie sich. Hören zu. Auch mir. Und haben so Ihre Probleme, das sehr wohl verstandene ins Praktische umzusetzen. Vanillekipferl sind nun einmal etwas Köstliches, oder? Wie wäre es, wenn Sie das Prinzip des „Nichts“, der „Leere“ auch in Ihre Ernährung einfließen ließen? Heißt ganz praktisch: was soll ich heute essen? Richtige Antwort: NICHTS. Das war’s auch schon. Hören Sie auf Professor Michalsen, 63, Charité Berlin: „Es ist deutlich gesunder, die Energieverarbeitungssysteme des Körpers nicht dauernd zu aktivieren. Ich selbst bin ein großer Fan des Fastens. Damit lässt sich gleich mehreren Kennzeichen des Alterns entgegenwirken. Beispielsweise wird die Bildung von neuen Immunzellen und Stammzellen angeregt.“ Er persönlich empfiehlt die 16:8-Methode. Heißt bei ihm: nur etwa von 10 bis 18 Uhr essen. Und dazwischen NICHTS. DIE LEERE. Heißt in meiner Gedankenwelt: das zentrale Wissen insbesondere des Ostens, das Urgeheimnis um die Leere, wird langsam, zögerlich, halt typisch deutsch auch auf den Körper angewandt. Mit der Empfehlung des Fastens. Zum Intervallfasten finden Sie genügend Literatur hier in den News. Wissen Sie natürlich. Typisch für diese News der Abschweifer ins Persönliche: seit Jahren gilt für mich 20:4. Nahrungsaufnahme zwischen 18 und 22 Uhr. Unmöglich? Kann ich nicht? Fragen Sie doch mal Ihre Eltern oder Großeltern. Über die Zeit während und nach des Krieges. Die wurden gar nicht gefragt. Die wurden gezwungen. In der Nachkriegszeit gab es keinen Diabetes in Deutschland. Und kaum Herzinfarkt. Tja.