Als die Gene entdeckt wurden und der genetische Code des Menschen intensiv erforscht wurde, gingen viele Wissenschaftler davon aus, dass die Ursache für chronische Krankheiten in den Genen zu finden sei. Weit gefehlt. Es sind nicht die Gene selbst, sondern die Genschalter. Aber leider glauben immer noch viele Menschen, dass ihre Gene der Grund für ihre gesundheitlichen Probleme sind. Sie wissen nicht, wie sehr sie ihre Gesundheit selbst in der Hand haben, weil es eben nicht die Gene sind.

Dr. Bruce Lipton, ein bekannter Zellbiologe und Autor, betont vor allem die Macht der Gedanken, Überzeugungen und Emotionen auf die Epigenetik, also auf die Genschalter.

Im Mittelpunkt von Liptons Ideen steht das Konzept, dass unsere Überzeugungen und Wahrnehmungen einen großen Einfluss auf unsere Biologie haben können. Er argumentiert, dass unsere Gedanken und Gefühle nicht nur abstrakte Konzepte sind, sondern konkrete Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit haben. Dies wird sowohl bei Angst als auch bei Freude und Zufriedenheit deutlich.

Wie stark jemand mit Angst reagiert, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Bei Angst werden vermehrt Stresshormone ausgeschüttet, die direkt epigenetische Schalter verändern können – mit vielen negativen Auswirkungen im ganzen Körper.

Ähnlich verhält es sich mit den Gefühlen Freude, Liebe und Vertrauen. Auch diese Gefühle lösen die Ausschüttung von Hormonen wie Serotonin oder Oxytocin aus, die ebenfalls als Genschalter wirken und zu positiven Veränderungen führen.

Deshalb ist es sinnvoll, Gefühle nicht einfach hinzunehmen, sondern sie zu hinterfragen und auch zu verändern. Denn das ist möglich!

Kultivieren Sie positive Gefühle: Konzentrieren Sie sich auf Gefühle wie Liebe, Dankbarkeit und Freude. Diese positiven Gefühle können die Ausschüttung von Hormonen auslösen, die Heilung und Wohlbefinden fördern. Üben Sie Achtsamkeit: Werden Sie sich Ihrer Gedanken und Überzeugungen bewusst. Achtsamkeit kann Ihnen helfen, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern, die sich ansonsten negativ auf Ihre Gesundheit auswirken können.

Programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein um: Lipton geht davon aus, dass ein Großteil unseres Verhaltens vom Unterbewusstsein gesteuert wird. Techniken wie Meditation, Visualisierung und Affirmationen können helfen, einschränkende Überzeugungen umzuprogrammieren.

Wenn wir verstehen, welchen tiefgreifenden Einfluss unsere Gedanken und Überzeugungen auf unsere Biologie haben, können wir eine aktivere Rolle bei der Gestaltung unserer Gesundheitsergebnisse spielen.

Bildlich gesprochen handelt es sich bei den Genen um die Oper Romeo und Julia als geschriebenes Stück. Kennen wir alle. Aber niemand kennt alle Interpretationen also Aufführungen davon. Das ist abhängig vom Verhalten der Schauspieler.

Anders gesehen ist ein Gen nicht mehr als ein Lichtschalter. Ob die Lampe brennt, also der Bluthochdruck, das Cholesterin, die Fettleibigkeit, all das, wovor uns Angst gemacht wird, entscheiden wir selbst mit unserem Verhalten. Unser Verhalten nämlich ist es, das über AN oder AUS des Lichtschalters bestimmt.

Einer der mächtigsten Schalter ist Ihr Bewusstsein und worauf Sie den Fokus legen. Auf Angst, Panik, Schutz oder Freude, Liebe, (Gesundheits-Selbst-)Bewusstsein.

PS:
Natürlich gibt es Genkonstellationen, die wenig oder nicht veränderbar sind. Hier gilt es zu messen und – ganz in dem Stil von Robert Krug – zu wissen, der hier fantastische Arbeit geleistet hat. Er beschreibt eben die verschiedenen Konstellationen von Genen und gibt ursächliche Lösungen an die Hand, was mit welcher genetischen Konstellation wichtig ist, um Gene zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Warum? Weil die molekulare Medizin eine Individualmedizin ist, also eben nicht alles für jeden in der gleichen Dosis gut ist.


“Der Facharzt Dr. Dieter Schmidt, Jahrgang 1977 und begeisterter Tennisspieler, erlangte nach Abschluss des Studiums für Humanmedizin an der Semmelweis Universität in Budapest seine Facharztkompetenz für Viszeralchirurgie. Er war in mehreren Krankenhäusern, wie dem Klinikum Ingolstadt, dem Kantonspital Baden, sowie in der Thoraxchirurgie am Clemenshospital tätig. Als leitender Oberarzt begeisterte sich Dr. Schmidt unter Anleitung von Dr. Straube in Cham für viele Bereiche der Umweltmedizin und der Reinigung von Blut von Fremdstoffen wie Pestiziden, Lösemitteln, Schwermetallen und Mikroplastik durch das Prinzip der therapeutischen Apherese, der sogenannten Blutwäsche.

Seinen Schwerpunkt setzt Dr. Schmidt heute auf das Bluttuning in präziser und individueller Patientenbetreuung in den Räumlichkeiten der ehemaligen Privatpraxis von Dr. Strunz, die Dr. Schmidt im März 2022 übernahm. Hier empfängt er seine Patienten auch für Apheresen und individuelle Beratungen auf Basis ganzheitlicher Medizin.

Das sagt Dr. Schmidt persönlich über seinen Werdegang:

„Als ich im Laufe meines Studiums in einem kurzen Zeitraum kräftig und ungesund zugenommen hatte, stieß ich auf die Bücher und Artikel von Dr. Strunz. Seine Publikationen überzeugten mich schlussendlich von den Konzepten der Frohmedizin und ich beschloss, mich vollends auf die Philosophie von Dr. Strunz einzulassen. Seitdem lebe und praktiziere ich im Herzen ganz auf der Welle der forever young Idee – dank der vielen wertschätzenden und wunderbaren Erfolgsgeschichten tausender Menschen, die sich auf den gleichen Gesundheitspfad von Bewegung, Ernährung und Denken begeben haben, ist mir das jeden Tag eine unglaublich positive Motivation!“