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Der kleine, aber feine Unterschied
Der Grundstoff Ihres Körpers ist Protein. Das sollte keine große Neuigkeit sein. Aminosäuren sind die Grundbausteine all unserer Zellen, und sie verketten sich zu ... genau: Proteinen. Um die Bedeutung von Eiweiß noch einmal zu betonen:
Eiweiß ist
- Baustein unserer körpereigenen einhundert Billionen Zellen (100.000.000.000.000)
- Bestandteil wichtiger Enzyme und Hormone
- als Transporteur nicht-wasserlöslicher Substanzen im Blut (Stichwort Fettsäuren) maßgeblich an fast allen Körperfunktionen und Prozessen in unserem Organismus beteiligt.
Da ist es nur logisch, dass sich ein niedriger Eiweißspiegel direkt bemerkbar macht. Und zwar mit abnehmender körperlicher und mentaler Leistung.
Ein ausreichender Gesamt-Eiweißspiegel von >7,7g/dl ist für einen gesunden und leistungsfähigen Körper unabkömmlich. Der Gesamteiweißspiegel lässt ich im Blut bestimmen.
Einfach blind die Eiweißzufuhr bis ins Unermessliche zu steigern, ist aber nicht die Lösung.
Das Aminosäurespektrum muss stimmen. Und dafür gibt es wiederum das Aminogramm. Und das legen wir Ihnen seit Jahren ans Herz, denn es macht Glück messbar. Wie?
Lesen Sie hier: https://www.strunz.com/news/glueck-ist-immer-noch-messbar.html
Aber zurück zu unserem Gesamteiweiß. Warum bringt eine ums vielfach erhöhte Protein-Zufuhr nicht immer den gewünschten Erfolg?
Die Krux steckt in der Komplexität. Verschiedene Proteinquellen haben verschiedene Aminosäurenspektren. Außerdem kommen Faktoren wie limitierende Aminosäuren ins Spiel. Sie sind ausschlaggebend für die Proteinqualität und können dafür sorgen, dass bestimmte Proteine nicht ausreichend gebildet werden können.
Eiweiß muss mit Hilfe von Enzymen zunächst in freie Aminosäuren aufgespaltet werden, um dann mit Hilfe von Co-Faktoren wie Mineralstoffen und Vitaminen verstoffwechselt zu werden.
Soweit die Theorie, denn auch die individuelle Verdauungsleistung, Enzymaktivität etc. spielt hierbei eine nicht ganz unbedeutende Rolle.
Denn unverdaute Proteine, die im Dünndarm nicht verarbeitet und aufgenommen werden, können im Dickdarm zu einer Fäulnisflora führen. Darmbakterien brauchen Futter. Dazu zählen Ballaststoffe genauso wie Eiweiß. Ist allerdings zu viel Protein im Darm, kann es dazu führen, dass die Keimzahl eiweißverwertender Bakterien, die eigentlich für eine gesunde Darmflora sorgen, so stark in die Höhe schießt, dass andere Bakterienstämme verdrängt werden und so ein Ungleichgewicht entsteht. Fäulnisflora führt zur Bildung von Ammonium (Ammoniak), ein Zellgift, welches von der Leber energieaufwendig unschädlich gemacht werden muss. Diese Energie fehlt uns.
Um das zu vermeiden, können Sie ihr Gesamteiweiß auch über freie Aminosäuren anheben. Diese müssen nicht verdaut werden, sondern wandern über den Dünndarm direkt ins Blut und werden so direkt dahin transportiert, wo sie hinsollen, um zu machen, was sie tun sollen: Proteinaufbau, Stoffwechsel, …
Und hier kommt wieder unser heiß geliebtes Aminogramm ins Spiel: Wahllos Aminosäuren zu schlucken, ohne vorher nachzumessen? – Nein, bitte nicht.
Eiweiß-Shakes nun lieber ganz verdammen? – Nein, bitte auch nicht.
Um dauerhaft einen ausreichenden und vor allem ausgeglichenen Gesamteiweißspiegel aufrecht zu erhalten bietet sich eine Mischung aus beidem an – Ja, bitte freie Aminos und fertige Proteine.
Achja, und natürlich die Extra-Portion BEWEGUNG nicht vergessen.
Sonst tut sich da gar nichts.
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