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Der Hang zur Zerstörung
Ist ein starker. Steckt in jedem von uns. Beweist jeder der Millionen Noch-Raucher. Beweist jeder beim Genuss der abendlichen Flasche Rotwein. Beweist jeder, der ein Automobil von AMG, Spitze bei 330km/h abgeriegelt, fährt.
Mit diesen Sätzen wollte ich Sie nur einstimmen. Ein bisschen toleranter machen, ein bisschen verständnisvoller für den im folgendem geschilderten Fall.
Schreibt mir ein Doktor. Der selbst „wieder einmal erstaunt“ war über seine Erfahrung mit NEMs. Also mit den ach so überflüssigen Nahrungsergänzungsmitteln. Dieser Doktor, früher offenbar Fußballer, geht gerne gelegentlich noch in seine alte Stammkneipe und quatscht mit alten Kumpels. Und da ist es passiert:
„Seit Jahren schon treibt sich dort ein Postbote am Tresen herum, der natürlich viel zu viel raucht und trinkt. Die 14 km tägliches Laufen scheinen ihn schlank und fit zu halten. Dennoch erkrankte der 54jährige nun schwer an einer Art Bronchitis. Es war grausam zu sehen, wie der Mann im Laufe der Wochen immer mehr verfiel. Oft musste er die Kneipe verlassen, um sich draußen zu übergeben vor Husten. 3 mal bestellte er nachts den Notarzt.
Uns war klar: der lebt nicht mehr lange, zumal er das exzessive Rauchen nicht lassen konnte, vom Alkohol ganz zu schweigen. Bestimmt ein Tumor.
Zum Glück ergab das Röntgenbild nichts, doch die Qualen nahmen nicht ab. 5-6 Wochen konnte er wegen grauenhaftem Husten nicht schlafen. Interessant war, dass die Leberwerte vollkommen normal waren trotz des exzessiven Trinkens. Vielleicht das jahrelange 14km tägliche Laufen im Beruf?
Da er gegen rationale Ratschläge immun war, vielmehr einen Hang zur Selbstzerstörung hatte, dachte ich an NEMs. Ich ging also im Laufe der nächsten Woche fünfmal kurz in die Kneipe und gab ihm seine Vitamin-Ration, die er ungläubig zu sich nahm. Die Ration bestand aus:
2 Tabletten hochdosierten Multivitamin (USA)
1 Gramm Vitamin C
1 Gramm Nicotinamid
30.000-40.000 I.E. Vitamin D
Diese Dosis gab ich ihm 5 Mal hintereinander, also etwa 180.000 Einheiten Vit. D in 5 Tagen.
Eine Woche später sitzt er am Tresen, hat keinen Husten mehr und sagt zu mir mit Kippe in der Hand: „Es ist wie auf Knopfdruck weggegangen!“
Er sieht wieder gut aus, und scheint sich zu regenerieren. Weitere Untersuchungen haben nichts ergeben. Verrückt!“
Verrückt. Erster Gedanke jedes Arztes: Zufall. Heißt übersetzt: „Bloß nicht nachdenken!“. Das Wunder scheint mir auf dem Vitamin D zu beruhen. Bei diesem Wort denke ich immer ein bisschen blumiger: Heißt bei mir „Sonne“. Ich hab da so ein Urvertrauen in die Natur. Die Sonne scheint mir ein Heilprinzip. Haben schon meine Vorfahren, die Ägypter, geglaubt. Von Sonne – sprich Vitamin D – bekomme ich nie genug.
Was in dem geschilderten Fall passiert ist, ist uns allen klar: Ein paar simple Moleküle haben den Körper, sprich das Immunsystem, ein kleines bisschen stärker gemacht, repariert. Sicher nicht 100%ig. Aber das kleine bisschen genügte eben schon, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu heilen. Denn merke:
Jede Heilung ist Selbstheilung
Solche kleinen Erfolgsgeschichten aus der Welt der Molekularbiologie lassen mich beim Einschlafen immer häufiger ein bisschen lächeln. Zeigen mir immer häufiger
- Grundsätzlich funktioniert das mit der Heilung.
- Das schönste daran: Wir haben es selbst in der Hand.
Wie Recht er hat und hatte, dieser Doktor, regelmäßig seine alte Stammkneipe aufzusuchen. Ich würde ihm gerne mal die Hand schütteln und mich bedanken.