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Der Glaube an die Regeneration
Ist überlebenswichtig. Voraussetzung für jede Heilung. Denn wenn Sie resignieren, wenn Sie aufhören, zu glauben, dass etwas wieder „ganz“ wird, haben Sie von vorneherein verloren.
Denken Sie bitte an die Wessobrunner Zaubersprüche. Wie weit die doch damals schon waren. Also los. Beispiele. Am besten langweile ich Sie mit persönlicher Erfahrung. Man spricht halt gerne über sich selbst.
- Mit 19 im Rollstuhl. 17 Professoren zucken mit der Schulter. Der 18.: „Ist eh schon wurscht. Kaputt ist kaputt. Nehmen Sie massiv Schmerzmittel und spielen Sie Tennis!“ Der wusste etwas um die Heilkraft der Bewegung. Um Regeneration, die im Sitzen mit Sicherheit nicht stattfindet. Ich habe ihn verehrt (Waldkrankenhaus Erlangen).
- Notoperation. Vier Liter Blut im Brustraum. Thorakotomie. Dabei Stimmbandnerv verletzt. Vier Professoren: Das wird wahrscheinlich so bleiben. Sprechen werden Sie wohl nicht mehr. Ich weiß: Jeder Nerv wird wieder. Er will es jedenfalls. Du musst es ihm nur sagen und (!!!!!) ihm die Stoffe geben die er braucht, um zu wachsen. Heute spreche ich. Rauh, kratzig, zugegeben, aber immerhin.
- „Ich seh nix auf dem Kernspin“ der Neurologe. Ischias tut halt weh. Haben viele. Nach sechs Wochen Not-OP, Ischias rabenschwarz, praktisch abgestorben. Blieb peronaeus-Lähmung. Der entsprechende Muskel verschwand. Zum Vergnügen des Neurologen (schauen Sie, da ist nix mehr). Von wegen. Crosstraining. Was hab ich mich abgestrampelt. Jetzt ist da keine Muskellücke mehr.
- Der Rücken meines Sohnes (Neurodermitis). Grauslig verpickelt, entzündet. Nach viel Vitamin A bleiben hunderte von hässlichen Narben. Kann man nix machen. Frag ich ihn gestern am Telefon: „Nö, die Narben verschwinden, sind fast weg.“ Tja. Regeneration. Dass Sohnemann schon mit 8 Jahren meditieren und visualisieren gelernt hat… (sehen Sie, und schon wieder haben Sie das überlesen. Interessiert Sie gar nicht. Die stärkste gestaltende Kraft der menschlichen Existenz).
Erreicht mich soeben ein Mail aus „einer anderen Welt“. Nicht leicht verdaulich. Da hat jemand
- gelitten
- gekämpft
- gewonnen
Und will mir das etwas seltsam umschrieben mitteilen. Es geht exakt um das gleiche Prinzip. Wenn es Ihnen dabei zu ungemütlich wird, legen Sie´s einfach weg:
- „Ich danke Ihnen so dermaßen, ich kann es nicht in Worte fassen.
- Nur der Mensch kann sich regenerieren.
- Eine Verletzung durch starke physische Beeinflussung kann ohne Operation überwunden werden! Man muss durch den Schmerz gehen und Bewegung macht den Apparat wieder geschmeidig, durch eisernen Willen und Leiden.
- Der Körper schmiegt sich seinen Aufgaben und der Bewegung an. Man muss auch durch den Schmerz „gehen“, das haben Sie durch Ihren Unfall auf dem Fahrrad auch bemerkt!
- Es bleiben Verformungen, aber eine Operation blieb mir erspart. Ich kann heute wieder „normal“ – OHNE Schmerzen laufen, weil ich an MICH – MEINEN KÖRPER geglaubt habe, auch wenn es wehgetan hat.
- Ich habe Riesen-Respekt vor Ihnen. Sie glauben an den Menschen, der sich regeneriert.“
In der Tat. In vielleicht neun von zehn Fällen, die von der Schulmedizin bereits aufgegeben sind (siehe oben). Nur… Immer wieder das Gleiche. Dafür braucht es zwei Personen. Die zweite sind Sie.
Und die zweite Person, Sie, muss oft genug eisernen Willen zeigen und leiden. Wer will das schon gerne.
Noch einmal ganz langsam für uns über 70 Jahre:
- Der Körper will regenerieren. Du musst es ihm nur sagen. Wenn Du dich nach Schlaganfall hinsetzt und TV guckst, meint der Körper, dass Sie zufrieden sind.
- Der Körper kann regenerieren nur dann, wenn er die ca. 50 essentiellen Stoffe in der richtigen Menge (messen, messen, messen) zur Verfügung hat. Ein bisschen Logik, also ingenieursmäßiges Denken zieht ja langsam auch in deutsche Arztpraxen ein.
PS: Gedanken an eine Spezialklinik. Für Verzweifelte. Sie wissen:
- Ein Kind mit Grippe quengelt, ist müde, ohne Elan, liegt rum. Kaum dämpft man (künstlich) das Fieber mit Benuron oder Novalgin, ist das Kind wach, springlebendig, spielt. Das Immunsystem springt an!
- Kann man diesen Trick übertragen? Spezialklinik für Verzweifelte. Nach Unfall. Nach schwerer Krankheit. Die nur noch lethargisch rumliegen, schon gar nicht die Energie haben, sich zu bewegen, Krafttraining zu machen, wenn´s schon kaum zum Essen reicht.
- Darf man die, sagen wir sechs Monate unter Kokain setzen? Einem Sigmund Freud hat´s ja auch gut getan, oder? Kokain aus medizinischen Gründen. Die hätten Elan, Energie, wären fröhlich, das Immunsystem springt an, und die würden TUN WOLLEN.
- Manchmal genügt ja auch eine kräftige Portion Testosteron. Jeden Tag. Für sagen wir drei Monate. Als Antriebshormon. Nähere Auskünfte gibt Ihnen jeder Hochleistungssportler.